Draghi sieht Europäische Wirtschaft bedroht
Spiegel Online berichtet am 7. August 2014, dass die Europäische Zentralbank (EZB) vor den Folgen politischer Krisen für die Eurozone warnt. Mario Draghi, Präsident der EZB, bereitet die Eurozone auf eine schwache Konjunktur vor:„Erhöhte geopolitische Risiken haben gemeinsam mit der jüngsten Entwicklung in den Schwellenländern und an den Finanzmärkten das Potential, die Konjunktur negativ zu beeinflussen.“ Den notwendigen Wachstumsschub sieht Draghi vor allem durch die Konflikte in Syrien, Libyen und in der Ukraine bedroht. Im Falle von konjunkturellen Rückschlägen, die für eine Deflation in der Eurozone sorgen könnten, wolle die EZB mit breitangelegten Anleihekäufen gegensteuern.