Durch Crowdfunding finanziertes Hamburger Unternehmen meldet Insolvenz an
Die Sashay GmbH, Hersteller von Elektro-Surfboards der Marke Lampuga, hat beim Amtsgericht Hamburg Insolvenz angemeldet. Das berichtet das „Hamburger Abendblatt“ in seiner Ausgabe vom 12. April 2017. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Tjark Thies von der Hamburger Kanzlei Reimer Rechtsanwälte ernannt.
Sashay wurde nach Angaben des „Hamburger Abendblatts“ über die Dresdner Crowdfunding-Plattform Seedmatch finanziert. Mehr als 600 Kleinanleger sollen Ende 2015 einen hohen sechsstelligen Betrag investiert haben. „Das vorläufige Insolvenzverfahren könnte dem jungen Unternehmen die Chance zu frischem Geld und damit zur wirtschaftlichen Gesundung geben“, sagt Thies. Produktion und Vertrieb der Boards laufen trotz der Insolvenz vorerst unverändert weiter. (TH1)