ETF auf chinesische Aktien kann sich vor Geld kaum retten
Am 16. Oktober 2014 berichtete das Handelsblatt in seiner Online-Ausgabe, dass der börsennotierte, in den USA ansässige Fonds „X- trackers Harvest CSI 300 China A-Aktien ETF“ in nur fünf Tagen im vergangenen Monat 130 Millionen Dollar (gut 102 Millionen Euro) eingesammelt hat. Das Anlagevolumen stieg damit um 33 Prozent auf 515 Millionen Dollar. Zudem erreichte der Fonds damit nahezu das von der chinesischen Regierung vorgegebene Kauf-Limit für A-Aktien. Die Fondsverwalter der Deutschen Asset & Wealth Management müssen nun kreativ werden. So liehen sie sich unter anderem Quoten von einem anderen Fonds, um zu verhindern, dass sie den ein Jahr alten ETF für neue Anlagegelder schließen müssen.