Institutionelle Investoren setzen künftig mehr auf Private Equity
Am 15. Dezember 2014 berichtete das Private-Banking-Magazin in seiner Online-Ausgabe, dass 39 Prozent der institutionellen Anleger ihre Zielallokation für Private Equity in den nächsten zwölf Monaten erhöhen wollen. Das gehe aus dem jüngsten „Global Private Equity Barometer“ von Coller Capital hervor. Momentan sind demnach weniger als ein Zehntel des Private-Equity-Engagements in Eigenanlagen und Co-Investments angelegt. 41 Prozent planen eine Asset Allocation von zehn bis 24 Prozent in den nächsten fünf Jahren. 93 Prozent der Befragten erwarten heute Nettojahresrenditen von über elf Prozent für ihre Private-Equity-Portfolios. Vor zwei Jahren waren es noch 81 Prozent. Ein Viertel erwartet sogar Nettorenditen von über 16 Prozent. Im Hinblick auf die Regionen liegen China, Hong Kong, Taiwan und Südostasien bei den Investoren vorn. So plant fast ein Fünftel, hier erstmals Kapital anzulegen oder bestehende Investitionen auszubauen. 14 Prozent wollen sich aber auch in Lateinamerika stärker aufstellen – acht Prozent in Indien.