Muss der "freie Vertrieb" um seine Existenz bangen?
Kapitalverwaltungsgesellschaften, die Publikums-AIF verwalten, bereiten zunehmend den Einsatz digitaler (Direkt-)Zeichnungsmöglichkeiten für Anleger vor. Könnten sie damit dem „freien Vertrieb“ ans Leder gehen? In der gerade erschienen Ausgabe 04/2022 der Hamburger Kapitalanlagezeitung EXXECNEWS kommen die Betroffenen zu Wort.
Seit Jahrzehnten ist der „freie Vertrieb“ eine Säule der Sachwertbranche. Es geht um Beratung und die richtige Anlageempfehlung bei der Entscheidung über Anlageofferten. Das kostet und kann zulasten der Renditen gehen. Der neueste Versuch, Kosten zu sparen: Immer mehr Initiatoren schaffen direkte Zeichnungsmöglichkeiten und umgehen damit den Berater. Ein Weg zum Wohle des Anlegers? Oder ein Irrweg mit unübersehbar negativen Folgen für die Branche?
Alternative, ereignisorientierte Aktienstrategien sind ein wichtiger Baustein, um einem anspruchsvollen Kapitalmarktumfeld zu begegnen: Sie können aktienmarktähnliche Renditen mit anleiheähnlichem Risikoprofil erzielen, die Diversifizierung verbessern und Portfolios vor steigenden Zinsen schützen. Zu den bekanntesten alternativen Aktienstrategien zählen Event-Driven-Strategien. Was genauer darunter zu verstehen ist, erläutert Oliver Scharping, Portfolio Manager für alternative Aktienstrategien bei der Bantleon AG, München, einem institutionellen Asset Manager mit Standorten in Deutschland und der Schweiz.
Die aktuelle Ausgabe Nr. 4/2022 der Kapitalanlagezeitung EXXECNEWS bringt vielfältige Erfolgsnachrichten des deutschen Finanzmarktes: Intreal schließt Geschäftsjahr 2021 mit Wachstumsrekord ab. Zweiter Primus-Valor-Fonds mit über 300 Prozent Gesamtrückfluss. AfW-Vermittlerbarometer: Umsatz stabil, Gewinn gesteigert. Buss realisiert größten Containerverkaufder Firmengeschichte. Deutsche Finance meldet vorzeitigen Exit für Lab-Office-Club Deal. Um nur einige zu nennen.
Ausgabe 04/2022 von EXXECNEWS steht auf unserem Webauftritt zum Download zur Verfügung.