Neuer "Immobilienbrief" erschienen
Die aktuelle Ausgabe „Der Immobilienbrief Nr. 399“ des Informationsportals „Rohmert Medien“ ist erschienen. Das Editorial leitet Herausgeber Werner Rohmert kurz mit einem Blick auf die Wahlen der letzten beiden Wochen ein, in der die Schwarmintelligenz wieder einmal siegte. Interessant ist aus seiner Sicht die aktuelle Rede des Bundesbank-Vorstandes Dombret, der nach sechs BB-Warnungsjahren aktuell weder Blase noch Finanzstabilitätsrisiken sieht, jedoch die Ampeln jetzt auf „Gelb“ sieht. Oft ist der Markt weiter als die Statistik. Fonds-Vermietungsquoten, die alte Leerstands-Äquivalenzregel und deren Beleg durch einen brandaktuellen Portfoliodeal sind weitere Themen, die Déjà-vu-Erlebnisse hochkommen lassen.
Weitere Themen unter anderem:
- 136 Milliarden US-Dollar globales Transaktionsvolumen im ersten Quartal auf Vorjahresniveau: Für das Gesamtjahr 2017 geht JLL von 625 bis 650 Milliarden US Dollar aus. Der 5-Jahresschnitt der letzten guten Jahre wäre damit wieder erreicht oder sogar leicht übertroffen.
- Anteil ausländischer Gewerbeimmobilien-Investoren in Europa rückläufig: Trotz guter konjunktureller Erholung in der Eurozone ging laut BNP Paribas Real Estate im Jahr 2016 das Investmentvolumen im Vergleich zum Rekordjahr 2015 um zehn Prozent auf rund 231 Milliarden Euro zurück.
- Offene Immobilienfonds vermieten immer besser: Die nach Fondsvermögen gewichtete durchschnittliche Vermietungsquote liegt aktuell bei 94,6 Prozent (Stand: 30.04.2017). Damit wurde der schon im Vorjahr hohe Vermietungsstand (93,8 Prozent) nochmals übertroffen.
- Pfandbriefbanken-Index zeigt sechs Prozent Preisplus: Der auf Basis echter Transaktionsdaten ermittelte vdp-Immobilienpreisindex stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 6,0 Prozent.
Weitere Informationen und eine Download-Möglichkeit finden Sie bei Rohmert Medien.