Obgleich Immobilienpreise ungleich den Mieten steigen ist keine Immobilienbase in Sicht
In seiner Septemberausgabe veröffentlichte das Kapitalanlage-Magazin Cash einen Artikel zu der Preisentwicklung von Wohnimmobilien. Danach können Investoren mit einem wachsenden Angebot an Wohnimmobilienfonds rechnen. Auch wenn die Metropolen immer teurer werden und beispielsweise in Berlin die Mietpreise eine Steigerung von nur sieben Prozent gegenüber einer 15,6-prozentigen Verteuerung von Bestandswohnungen innerhalb eines Jahres verzeichnen, kann ob einer prognostiziert nicht abbrechenden Nachfrage keine Blasenbildung beobachtet werden. Auch die zögerliche Kreditvergabe der Banken spreche gegen eine solche Überbewertung der Wohnimmobilien. Auch die geringe Anzahl von Neubauprojekten spreche dagegen. Schließlich übersteige die Nachfrage das Angebot bei weitem. So gehen Fonds-Initiatoren davon aus, dass ihre Geschäftsmodelle auch bei den gestiegenen Einkaufspreisen funktionieren.