P&R-Direktinvestments: Deutsche Zweitmarkt AG setzt Handel aus
Am 15. März 2018 haben drei P&R-Gesellschaften einen Insolvenzantrag gestellt (DFPA berichtete). Nun haben die Anleger des insolventen Containerspezialisten P&R eine Möglichkeit verloren, ihre gefährdeten Investments zu verkaufen. Das berichtet das Nachrichtenportal „boerse-online“ am 21. März 2018. Torsten Filenius, Vorstand der Deutsche Zweitmarkt AG, sagte dem Finanzportal „boerse-online.de“, sein Unternehmen habe „aufgrund der aktuellen Situation“ den Handel mit P&R-Anlagen ausgesetzt. Es bestehe „Unklarheit bei den Angeboten“.
Die Plattform, die von den Börsen Düsseldorf/Hamburg/Hannover überwacht wird, hatte den Handel mit Anlagen von P&R im vergangenen Herbst aufgenommen. Zuvor waren lediglich Anteile an Geschlossenen Fonds gelistet, dann waren sogenannte Direktinvestments wie jene von P&R hinzugekommen. (JF1)