Studie: Einnahmen der größten Investmentbanken gehen 2015 zurück
Am 17. November 2015 berichtete das Nachrichtenportal „Thomson Reuters“ online, dass laut einer Studie die Einnahmen der weltweit zehn größten Investmentbanken in diesem Jahr erneut sinken werden. Allerdings würden die Zuwächse im Aktiengeschäft den Rückgang voraussichtlich auf zwei Prozent begrenzen, wie eine Umfrage der Beratungsfirma Coalition ergab. Der Handel mit festverzinslichen Papieren, Währungen und Rohstoffen, der fast die Hälfte der Einnahmen von insgesamt 148 Milliarden Dollar beisteuere, werde etwa sieben Prozent einbüßen. Dagegen bringe das Aktiengeschäft rund zwölf Prozent mehr ein.
Laut „Reuters“ haben Investmentbanken in den vergangenen Jahren vor allem in Europa wegen härterer Vorgaben der Aufseher, hoher Kosten für Gerichtsverfahren und der Marktschwankungen empfindliche Rückschläge hinnehmen müssen.
In der Studie berücksichtigt sind unter anderem die Deutsche Bank, Goldman Sachs, UBS, Credit Suisse, Morgan Stanley, JPMorgan, BNP Paribas, Barclays, Citi und Bank of America Merrill Lynch. (JF1)
Quelle: Nachrichtenportal „Thomson Reuters“