Umdenken bei der bAV gefordert
Bocquel-News veröffentlichte am 18. September 2014 einen Bericht über die Zukunft der betrieblichen Altersvorsorge (bAV). Laut Experten müsste sie, um die Altersabsicherung in Deutschland zu garantieren, „neu erfunden“ werden. Aus diesem Grund lud Fidelity Worldwide Investment Vermögensverwalter, Experten institutioneller Investoren, Wissenschaftler und Unternehmensvertreter zu einer Konferenz, um zu erörtern, wie die Altersvorsorge in Deutschland gestärkt werden kann. Es wird vorgeschlagen, eine bAV mit automatischer Teilnahme für Arbeitnehmer mit Ausstiegsmöglichkeit, überschaubarem Aufwand und kalkulierbaren Risiken für Arbeitgeber, eine renditestarke Geldanlage ohne jährliche Zinsgarantie, eine Trennung von Einzahlungs- und Auszahlungsphase sowie flexible Auszahlungsmöglichkeiten zu schaffen. Die „neue bAV" müsse einfach, renditestark und flexibel sein. Dazu notwendig seien die passenden politischen Rahmenbedingungen. Im Ergebnis, soll die bAV zusammen mit der gesetzlichen Rente ein Alterseinkommen von gut 85 Prozent des Nettoeinkommens ermöglichen. (www.bocquel-news.de)