Wölbern-Prozess verlängert
Am 14. November 2014 meldete das Kapitalanlagemagazin Cash in seiner Online-Ausgabe, dass sich der Prozess gegen Prof. Dr. Heinrich Maria Schulte, ehemaliger Chef des Emissionshauses Wölbern Invest, um weitere zwölf Verhandlungstage verlängere. Schulte wird gewerbsmäßige Untreue in 360 Fällen vorgeworfen. Er soll 137 Millionen Euro unrechtmäßig aus Immobilienfonds entnommen haben, wobei er sich selbst in Höhe von 37 Millionen Euro bereichert haben soll. Der vorerst letzte Termin vor der Großen Strafkammer des Hamburger Landgerichts sei für den 16. März 2015 anberaumt. Ein Antrag des Angeklagten auf Haftentlassung wurde indes abgelehnt. Schulte, der die Vorwürfe bestreitet, sitzt seit Ende September 2013 in Untersuchungshaft.