Feri startet Private-Equity-Programme für private und institutionelle Investoren
Das Investmenthaus Feri startet zwei Private-Equity-Beteiligungsprogramme. Beim „Feri Private Equity Portfolio 2017“ handelt es sich um den ersten Geschlossenen Publikums AIF nach deutschem Recht der Kapitalverwaltungsgesellschaft Fereal, in dem vornehmlich Buyout- und Wachstumsstrategien im Small to Mid-Market-Segment mit Schwerpunkt in Europa und der Beimischung von Nordamerika und Emerging Markets im Fokus stehen (DFPA berichtete). Der „Feri Private Equity Real Estate-Fonds II“, eine Luxemburger SICAV S.A. RAIF für professionelle und Semi-professionelle Investoren, zielt auf unternehmerische Real-Estate-Strategien im Bereich Value-Add und opportunistische Immobilienstrategien mit Hauptfokus Europa und Nordamerika sowie Emerging Markets ab.
„In Zeiten niedriger Zinsen und gestiegener Volatilität an den weltweiten Aktienmärkten erhöhen viele der institutionellen und privaten Investoren die Anteile an Private Equity und Private Equity Real Estate“, sagt Marcel Renné, Vorstand der beiden Kapitalverwaltungsgesellschaften der Feri-Gruppe, Fereal und Feri Trust Luxemburg. „Nur so lassen sich weiterhin attraktive Renditen im Vergleich zu den liquiden Anlageklassen erzielen. Feri sieht gerade im aktuellen Marktumfeld attraktive Investmentgelegenheiten für Private Equity und Private Equity Real Estate Transaktionen in Europa und in den USA. Hier hat sich die wirtschaftliche Situation seit dem Jahr 2009 erheblich verbessert.“
„Das ,Feri Private Equity Portfolio 2017‘ wird über einen Zeitraum von zwei bis drei Jahren ein diversifiziertes Portfolio aus fünf bis zwölf Zielfonds aufbauen, die wiederum in etwa 50 bis 200 kleine bis mittelgroße Unternehmen investieren“, sagt Daniel Haas, verantwortlich für die Multi-Real-Asset-Strategien der Feri-Gruppe. Für den Portfolioaufbau sollen mindestens 75 Prozent in Primärfonds und höchstens 25 Prozent in Sekundärmarkttransaktionen investiert werden. Mindestens 70 Prozent des Portfolios müssen im Bereich Buyouts und höchstens 30 Prozent dürfen in opportunistischen Investmentgelegenheiten genutzt werden.
Der Luxemburger „Ferí Private Equity Real Estate-Fonds II“ umfasst ein diversifiziertes Portfolio aus sechs bis zehn Immobilienfonds, die überwiegend einen unternehmerischen Ansatz verfolgen. Der Vorgängerfonds kann aktuell eine Netto-IRR-Rendite von 12,3 Prozent per annum und einen Multiple von 1,69x aufweisen.
„Unsere Investmentprogramme ermöglichen eine breite Diversifikation über weltweite Märkte und Branchen hinweg“, betont Haas. Zudem zeige die Vergangenheit, dass im Private-Equity-Small-to Mid-Market-Segment sowie in unternehmerischen Real-Estate-Strategien attraktive Unternehmens-, und Immobilienbewertungen mit soliden Risiko-Rendite-Profilen zu erzielen sind. Weitere Private-Capital-Programme befinden sich bei Fereal in Planung.
Quelle: Pressemitteilung Feri-Gruppe
Die Feri-Gruppe ist ein Investmenthaus mit Hauptsitz in Bad Homburg. Zusammen mit der MLP AG betreut Feri ein Vermögen von 29 Milliarden Euro, darunter circa drei Milliarden Euro alternative Investments. Zur Feri-Gruppe gehört unter anderem die Kapitalverwaltungsgesellschaft Fereal AG, die Fondskonzepte für Sachwerte umgesetzt, insbesondere für Private Equity, Immobilien und Infrastruktur. (JF1)