AIF Capital steigert Assets under Management auf 1,3 Milliarden Euro

Der Stuttgarter Investment Manager AIF Capital Group hat im vergangenen Jahr 19 Immobilien für mehr als 290 Millionen Euro erworben und seine Assets under Management auf das Rekordniveau von 120 Objekten im Wert von 1,3 Milliarden Euro gesteigert. Hinzu kommen weitere 0,5 Milliarden Euro Assets under Administration (AUA).

Im Healthcare-Bereich stellte die AIF Capital Group im vergangenen Jahr einen Transaktionsrekord auf und reagiert darauf mit einer Erweiterung des Fondsportfolios um einen Artikel-9-Fonds, der in Healthcare-Immobilien investiert und weiterhin von institutionellen Investoren gezeichnet werden kann.

Zudem hat das Unternehmen die Vorbereitungen für den ersten Infrastruktur-Fonds vorangetrieben: Der „AIF Wind Onshore I“ ist ebenfalls als Artikel-9-Fonds konzipiert und soll in der ersten Hälfte des Jahres 2023 das erste Closing erreichen. Neben dem Fonds für Windkraftanlagen gibt es Pläne für ein Beteiligungsangebot, das in Photovoltaikanlagen investiert. Für diese Produktlinie hatte AIF Capital im vergangenen Jahr eigens die Schwestergesellschaft AIF Infrastructure gegründet.

Deutliche Zuwächse erzielte AIF Capital im Dienstleistungsgeschäft für Dritte. So übernahm das Unternehmen im Auftrag eines großen deutschen institutionellen Anlegers das Reporting (inklusive ESG-Reporting) sowie das Datenmanagement als AUA für sämtliche direkten Immobilienbestände mit einem Volumen von knapp 0,5 Milliarden Euro. Zudem vereinbarte AIF Capital ein Asset-Management-Mandat für sieben Pflegeheime sowie eines für vier Parkhäuser.

Dr. Sven Eggers, Vorstandsvorsitzender der AIF Partner KVG: „Für institutionelle Investoren, die das Geld ihrer Kapitalanleger sicher und zugleich rentierlich anlegen sollen, wird auch das Jahr 2023 sehr herausfordernd sein. Eher wenig liquide Anlageklassen wie Immobilien und Infrastruktur könnten sich auch in den nächsten Monaten noch schwertun. Wir sind aber überzeugt davon, dass wir mit unserem klaren Produktfokus attraktive und nachhaltige Fondsangebote liefern können.“

Im Sektor Wohnen setzt AIF Capital 2023 auf Opportunitäten bei Bestandsimmobilien. Dabei achtet der Investmentmanager auf gute Lagen mit vorhandener Infrastruktur und darauf, dass die Nebenkosten der Objekte überschaubar sind. Ganz ähnlich sieht Daniel Wolf, Geschäftsführer der AIF Management, den Markt für Healthcare-Immobilien: „Neuentwicklungen und Forward-Deals werden die Ausnahme darstellen, weil die Baukosten hoch, die Mieten niedrig und obendrein die Sach- und Personalkosten stark gestiegen sind“, sagt er. „Weil aber die Nachfrage insbesondere nach Seniorenimmobilien Demografie-bedingt steigen wird, bleiben wir in dieser Assetklasse aktiv, konzentrieren uns kurzfristig aber auf Bestandsobjekte. Besondere Kaufgelegenheiten könnten sich bei größeren Portfolios und durch die Übernahme von Betreibern und ihrer Bestände ergeben.“

Großes Wachstumspotenzial sieht das Unternehmen in der Kategorie Parkhäuser, nicht nur wegen der für die E-Mobilität nachzurüstenden Ladestationen als Wert-Treiber. Der Einbruch in der Corona-Zeit sei überwunden, die Nachfrage nach Autostellplätzen in den Städten steige weiter und das Interesse von Investoren nehme zu. Zudem rechnet AIF Capital kurz- und mittelfristig mit steigenden Mieten für Parkflächen. Der Grund: Viele Kommunen reduzierten die Zahl der Parkplätze. Somit dürften die verbliebenen Flächen deutlich teurer werden. (DFPA/JF1)

Die AIF Capital Group ist Spezialist für regulierte alternative Investmentfonds für institutionelle Anleger. Als Investor, Treuhänder, KVG mit BaFin-Lizenz und Vermögensmanager bietet das Unternehmen Anlegern renditestarke Immobilieninvestments. Die Gruppe beschäftigt 50 Mitarbeiter und verwaltet Assets (AUM) im Wert von 1,3 Milliarden Euro. (Stand: 31. Dezember 2022)

www.aif.capital

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