Alternative Asset Manager verdoppeln bis 2020 ihr verwaltetes Vermögen

Die Nachfrage nach alternativen Investments wie Private Equity, Hedgefonds oder Immobilien wird in den kommenden Jahren immens steigen. So wird sich das von Alternative Asset Managern verwaltete Kapital von 2013 bis 2020 fast verdoppeln - von 7,9 Billionen Dollar auf 15,3 Billionen Dollar. Dieser Wachstumsprozess geht mit einem starken Umbruch der alternativen Investmentlandschaft einher. Die Anbieter richten ihre Strukturen neu aus, investieren in Technologien und fokussieren ihre Geschäftsmodelle, wie die Studie „Alternative Asset Management in 2020: Fast forward to Centre Stage“ der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC zeigt.

„Das anhaltende Niedrigzinsumfeld lässt die Nachfrage nach Geldanlagen abseits etablierter Anlageklassen wie Aktien und Anleihen steigen", sagt Markus Hammer, Leiter des Bereichs Asset Management bei PwC. Dabei stehen nach Prognosen von PwC bei Investoren vor allem Anlagen in Private Equity, Immobilien und Infrastruktur hoch im Kurs. „Mit der Verschiebung der wirtschaftlichen Machtverhältnisse von entwickelten zu weniger entwickelten Ländern zählen jetzt vor allem staatliche Investoren, schnell wachsende Institutionen und die immer größere Mittelklasse rund um den Globus zu den Interessenten. Diese Gruppen suchen leistungsfähige Anbieter alternativer Produkte mit einem starken Markennamen", sagt Hammer. Entsprechend werde die Nachfrage nach Einschätzung von PwC in den Regionen Südamerika, Asien, Afrika und Mittleren Osten stärker wachsen als in den etablierten Wirtschaftsnationen. Eine zentrale Rolle spielen dabei Staatsinvestoren, die beispielsweise in Form von Staatsfonds bis 2020 ihren Anteil an alternativen Geldanlagen auf 29 Prozent erhöhen.

Aber auch die Anbieterlandschaft werde sich in den kommenden Jahren verändern: „Gute Investmentstrategien alleine sind kein Garant für Wachstum. Wer dauerhaft erfolgreich sein möchte, muss flexible und skalierbare Strukturen schaffen. Eine klare Strategie ist gefordert, um die Aufgaben mit wettbewerbsdifferenzierenden Merkmalen von denen zu trennen, die Service Provider besser, schneller und günstiger anbieten können. In einer leistungsfähigen Organisation muss der Fondsmanager nicht alle Leistungen selbst erbringen", sagt Susanne Eickermann-Riepe, Partnerin und Spezialistin für Immobilien-Investments bei PwC.

Für die Anbieter gehe es künftig darum, ein breiteres Angebot an Assetklassen mit einem umfassenden Produktmix zu kreieren und sich Zugang zu neuen Vertriebswegen zu erschließen. So genießen laut Studie in den kommenden fünf Jahren Investitionen in Informationstechnologien bei alternativen Anbietern hohe Priorität. „Der Einsatz von standardisierter Technologie und verbesserter Datenbereitstellung wird einen weiteren Schub auslösen. So wird die Verfügbarkeit von Daten zum Beispiel im Bereich der Immobilien, die zu den beliebtesten alternativen Anlagen zählen, zum Schlüsselfaktor um Portfolio-, Risikomanagement und Reporting wirksamer aufzustellen", sagt Eickermann-Riepe.

Quelle: Pressemitteilung PwC

PricewaterhouseCoopers International Limited (PwC) ist ein weltweites Netzwerk rechtlich selbstständiger und unabhängiger Unternehmen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Unternehmens- beziehungsweise Managementberatung. Der PwC-Verbund hat eigenen Angaben zufolge Mitgliedsunternehmen in 157 Ländern, die zusammen mehr als 195.000 Mitarbeiter beschäftigen. (mb1)

www.pwc.de

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