Asuco: "Neue Generation von Zweitmarktangeboten schnell etabliert"
Mit Namensschuldverschreibungen der Serie „ZweitmarktZins“ startete das Emissionshaus Asuco 2016 eine neue Generation von Zweitmarktangeboten. Das Konzept ermöglicht dem Anleger, über variable Zinsen bis zu 100 Prozent an den laufenden Einnahmenüberschüssen des Emittenten und am Wertzuwachs der Zielfonds bei einer grundsätzlich festen Laufzeit teilzuhaben. „Mit den Namensschuldverschreibungen können wir unser bislang so erfolgreiches Geschäftsmodell unverändert fortführen. Gleichzeitig haben uns die durch das KAGB geänderten regulatorischen Rahmenbedingungen angespornt, eine gegenüber unseren Zweitmarktfonds noch bessere Lösung für die Anleger im Rahmen des Vermögensanlagengesetzes zu entwickeln“ erläutert Dietmar Schloz, produktverantwortlicher Geschäftsführer bei Asuco.
Bei den Vertriebspartnern und deren Kunden hat sich das Konzept seit Start der Platzierung im Herbst 2016 schnell etabliert. So konnten in wenigen Monaten circa 37 Millionen Euro mit verschiedenen Serien von Namensschuldverschreibungen platziert werden. Durch unterschiedliche Mindestzeichnungssummen beginnend ab 5.000 Euro stehen auf die jeweiligen Zielgruppenanforderungen von institutionellen Investoren und Privatanlegern zugeschnittene Angebote zur Verfügung. „Besonders freut uns das Interesse von Stiftungen und Vermögensverwaltern an maßgeschneiderten ,ZweitmarktZins‘-Tranchen“, betont Robert List, der für den Vertrieb verantwortliche Geschäftsführer von Asuco.
Auch bei den Investitionen ist der Emittent der Namensschuldverschreibungen gut vorangekommen. Mitte Februar wurden bereits 206 Zielfonds von 45 Anbietern mit 360 verschiedenen Immobilien in Deutschland und Anschaffungskosten von rund 24 Millionen Euro erworben. Dazu zählen unter anderem Einkaufscenter, Bürogebäude, Seniorenheime, Hotels und Logistikzentren. Der durchschnittliche Vermietungsstand beträgt etwa 96 Prozent. Diese Risikostreuung schaffe bereits heute eine hohe Ertrags- und Investitionssicherheit.
Die fünf bisher aufgelegten Zweitmarktfonds mit einem platzierten Eigenkapital von rund 214 Millionen Euro konnten an die positive Entwicklung der vergangenen Jahre anknüpfen: Für 2016 wurden zwischen 6,0 Prozent und 7,25 Prozent ausgeschüttet. Die kumulierten Ausschüttungen liegen bei allen Fonds zum Teil deutlich über den Prognosewerten.
In 2016 hat Asuco 960 Transaktionen zu Anschaffungskosten von circa 33,3 Millionen Euro abgewickelt und damit das Volumen des Vorjahres um zehn Prozent übertroffen. 60 Prozent der 2016 erworbenen Zweitmarktanteile wurden durch direkten Kontakt zum Verkäufer realisiert, 28 Prozent über Geschäftspartner und rund zwölf Prozent der Investitionen kamen über Handelsplattformen zustande.
Vor dem Hintergrund der weiterhin hohen Nachfrage nach Gewerbeimmobilien und einem historisch hohen Preisniveau gewinnt der Zweitmarkt für geschlossene Immobilienfonds zunehmende Aufmerksamkeit bei Investoren. Asuco erwartet daher für ihre Namenschuldverschreibungen ein gutes Absatzergebnis im Jahr 2017.
Quelle: Pressemitteilung Asuco
Die Asuco Fonds GmbH mit Sitz in München ist ein im Jahr 2009 gegründetes inhabergeführtes Emissionshaus, das sich auf Anlagemöglichkeiten im Bereich des Zweitmarktes für Geschlossene Immobilienfonds spezialisiert hat. (JF1)