"Avolo Aviation": Flugzeug-Leasingraten "on schedule"

Durch die Corona-Pandemie erlebte die Luftfahrtindustrie schwere Zeiten. Für die Boeing des alternativen Investmentfonds (AIF) „Avolo Aviation“ wurden durch die Dubai-Fluggesellschaft Emirates die Leasingraten pünktlich gezahlt und Anlegern konnte eine Ausschüttung von 6,75 Prozent gezahlt werden.

Der AIF „Avolo Aviation“ hat 2014 ein Passagierflugzeug vom Typ Boeing 777-300ER des Hersteller The Boeing Company erworben. Es ist bis Ende November 2024 an die Fluggesellschaft Emirates verleast. Im gesamten Geschäftsjahr 2022 hat Emirates die Zahlung der Leasingraten pünktlich und in voller Höhe geleistet.

Persönlich haftende Gesellschafterin (Komplementärin) ist die Avolo Flugzeug-Leasinggesellschaft mbH. Geschäftsführende Kommanditistin ist die Adruga Verwaltungsgesellschaft mbH. Beide Unternehmen sind hundertprozentige Tochterunternehmen der Commerz Real AG, Wiesbaden, die wiederum ein Tochterunternehmen der Commerzbank AG, Frankfurt am Main, ist.

Das Investment Boeing 777-300ER unterliegt mit fortschreitender Nutzungsdauer einem Werteverzehr. Die Wertminderung betrug zum Ende 2022 rund 24,0 Millionen Euro (Vorjahr: rund 16,3 Millionen Euro). Unter Berücksichtigung des Werteverzehrs und der Aufwertung des US-Dollars ist die Boeing in der Bilanz mit einem Wert von rund 54,8 Millionen Euro erfasst.

Das Geschäftsjahr 2022 verlief planmäßig. Die Gesellschaft konnte im Jahr 2022 Erlöse aus dem Leasingvertrag in Höhe von rund 16,2 Millionen Euro (17,1 Millionen US-Dollar) erwirtschaften. Das gezeichnete Kommanditkapital änderte sich 2022 nicht mehr und betrug 85,0 Millionen US-Dollar. Im dem in Euro aufgestellten Jahresabschluss ist das Kommanditkapital aufgrund der Wechselkursdifferenzen mit rund 79,69 Millionen Euro ausgewiesen. Im Berichtsjahr wurden Ausschüttungen in Höhe von 6,75 Prozent des Kommanditkapitals geleistet. Der Nettoinventarwert (NAV) pro Anteil betrug 535,03 Euro (Vorjahr: 668,70 Euro).

Das Unternehmen weist 2022 einen Jahresverlust in Höhe von rund 9,3 Millionen Euro (Vorjahr minus 2,7 Millionen Euro) aus. Das Jahresergebnis ergab sich im Wesentlichen aus Erträgen aus Sachwerten in Höhe von rund 16,2 Millionen Euro, denen Zinsaufwendungen in Höhe von knapp 0,9 Millionen Euro sowie sonstige Aufwendungen von 3,1 Millionen Euro gegenüberstehen. Das gegenüber dem Vorjahr schlechtere nicht realisierte Ergebnis resultiert im Wesentlichen aus der Wertminderung des Flugzeugs, verrechnet mit Erträgen aus gegenläufigen Wechselkurseffekten, sowie Wechselkurseffekten beim Kommanditkapital und den Darlehensverbindlichkeiten.

Die Geschäftsführung der Fondsgesellschaft geht aufgrund des bis November 2024 laufenden Leasingvertrages mit der Fluggesellschaft Emirates von stabilen Umsätzen bis zum Ende des Leasingvertrages aus. Ferner rechnet die Geschäftsführung damit, dass der Leasingnehmer Emirates sein Recht zur Verlängerung des Leasingvertrages um 3 Jahre ab November 2024 nicht in Anspruch nehmen wird. Nach Ablauf des Leasingvertrages besteht grundsätzlich die Möglichkeit das Flugzeug weiter zu verleasen oder es zu verkaufen. Nach heutigem Stand liegen die Leasingraten für Flugzeuge diesen Typs deutlich unter der Leasingrate der Verlängerungsoption gemäß Verkaufsprospekt. (DFPA/ljh1)

Die Commerz Real AG, eine Fondsgesellschaft mit Sitz in Wiesbaden, ist eine einhundertprozentige Tochtergesellschaft der Commerzbank AG. Das Fondsangebot umfasst offene Immobilienfonds, institutionelle Anlageprodukte und unternehmerische Beteiligungen. Das verwaltete Vermögen beträgt rund 34 Milliarden Euro.

www.commerzreal.com

 

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