Blackrock: Eurozone-Core-Immobilienfonds schließt erste Akquisitionen ab
Der „Blackrock Eurozone Core Property Fund“ des weltweit größten Vermögensverwalters Blackrock hat im vergangenen Jahr seine beiden ersten Akquisitionen in Deutschland getätigt. Beide Transaktionen passen laut Unternehmensangaben zum Multi-Strategie-Ansatz des Fonds, der auf Objekte mit geringem Leerstand, langfristigem Wachstumspotential und Liegenschaften in sich transformierenden Märkten setzt, um von aufkommenden Trends zu profitieren. Der „Blackrock Eurozone Core Property Fund“ hatte seine erste Finanzierungsrunde im Mai 2018 abgeschlossen und dabei 415 Millionen Euro von acht institutionellen Investoren eingeworben.
Bei der ersten Akquisition handelt es sich um ein Bürogebäude in A-Lage im Hamburger Teilmarkt „City Süd“. Hamburg ist ein Kernmarkt innerhalb der Deutschland-Strategie des Fonds. Das Gebäude wurde 2011 erbaut. Es verfügt über 15.700 Quadratmeter Fläche, von denen 94 Prozent durch verschiedene Mieter genutzt werden. Damit bietet es die Chance auf Mietwachstum durch Asset Management.
Die zweite Akquisition umfasst ein Portfolio mit zwei Logistikgebäuden in A-Lage im Großraum München sowie in Regensburg, die im Jahr 2017 beziehungsweise 2014 gebaut wurden. Zusammen verfügen sie über 43.000 Quadratmeter Fläche und sind voll vermietet. Die verbleibende Laufzeit des Mietvertrags liegt bei mehr als neun Jahren.
Ian Williamson, Portfoliomanager des „Blackrock Eurozone Core Property Fund“, sagt: „Es freut uns sehr, dass wir unsere ersten beiden Investitionen in gefragten Segmenten innerhalb Deutschlands vermelden können. Im deutschen Markt herrscht momentan ein hoher Wettbewerb. Diese Transaktionen belegen die Stärke unseres lokalen deutschen Investment-Teams, das qualitativ hochwertige Objekte ausgewählt und innerhalb kurzer Zeit einen detaillierten Due-Diligence-Prozess durchgeführt hat. Wir sind überzeugt, dass diese Akquisitionen angesichts der positiven wirtschaftlichen und demographischen Prognosen für Deutschland sowie der Fundamentaldaten der Transaktionen sehr gut in den Fonds passen. Wir gehen davon aus, dass sie positiv zur Performance sowie zur langfristigen Liquidität des Fonds beitragen. Beide Transaktionen sind DGNB Gold zertifiziert und passen damit gut in die Nachhaltigkeitsstrategie des Fonds.“
Beide Transaktionen unterstützen laut Blackrock die Ziele des Fonds. Dazu gehören stabile, regelmäßige Ausschüttungen an Anleger aus Objekten, die besonders vielversprechende Ertragsquellen darstellen. Weitere Investitionen in Frankeich und Nordeuropa sind geplant, um das Portfolio breiter aufzustellen.
Blackrock Real Estate ist die auf Immobilien spezialisierte Investment-Gruppe innerhalb von Blackrock Real Assets. Sie investiert in verschiedene Strategien innerhalb des Risiko-Rendite-Spektrums und bietet Zugang zu allen großen Immobilienarten. Die Sparte verwaltet im Auftrag von Investoren mehr als 23 Milliarden Dollar in öffentlich gelisteten und privaten Fremd- und Eigenkapitalinvestitionen am Immobilienmarkt. Sie verfügt über 17 Büros in elf Ländern in der Region Asien-Pazifik, in Europa und den USA.
Quelle: Pressemitteilung Blackrock
Der Vermögensverwalter Blackrock ist ein weltweit führender Anbieter im Investmentmanagement, im Risikomanagement und in der Beratung von institutionellen Anlegern. Das Produktportfolio umfasst Vermögensverwaltungsmandate, Publikumsfonds, börsengehandelte Indexfonds („iShares“) und andere gepoolte Investmentvehikel. Das Unternehmen mit Sitz in New York verwaltet per 31. Dezember 2018 ein Vermögen von 5,98 Billionen US-Dollar. (JF1)