Commerzbank treibt Abbau im Segment Non-Core Assets weiter voran
Eine Joint-Venture-Gesellschaft zwischen KKR Special Situations Group von Kohlberg Kravis Roberts & Co. L.P. (USA) mit Borealis Maritime Ltd. (UK) wird neun von der Commerzbank finanzierte Containerschiffe kaufen. Der Verkaufserlös wird zur vollständigen Rückführung der Kredite mit einem Gesamtvolumen von rund 160 Millionen Euro (216 Millionen US-Dollar) verwendet. Die Bank hat eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet.
Durch den Verkauf verringert sich das Volumen leistungsgestörter Kredite im Container-Segment im Vergleich zu Ende Juni 2014 im Geschäftsfeld Non-Core Assets (NCA) Deutsche Schiffsbank um rund 8,4 Prozent.
„Diese Transaktion ist die zweite erfolgreiche Kapitalmarktmaßnahme im Geschäftsfeld Deutsche Schiffsbank innerhalb eines Jahres, und das in einem unverändert schwierigen Marktumfeld an den internationalen Schiffsmärkten“, so Stefan Otto, Bereichsvorstand NCA Deutsche Schiffsbank.
Mit der Transaktion treibt die Commerzbank den wertschonenden Abbau im Segment NCA weiter voran. Im Rahmen der Abbaustrategie des Segmentes NCA konnten in den ersten sieben Monaten des Jahres 2014 zusätzlich zu dem natürlichen Kreditauslauf somit insgesamt rund 70 Schiffe durch Einzeltransaktionen mit einem gesamten Kreditvolumen von rund 530 Millionen Euro wertschonend veräußert werden. „Diese Transaktionen sind ein Beleg für die unverändert hohe Abbaugeschwindigkeit des Schiffsfinanzierungsportfolios“, sagte Otto.
Quelle: Pressemitteilung Commerzbank
Die Commerzbank betreut insgesamt rund 15 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als neun Milliarden Euro. (JZ1)
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