Corestate: Umsatz und Ergebnis gesunken

Der Immobilien-Investmentmanager Corestate Capital Holding (Corestate) hat im ersten Quartal 2020 einen Umsatz von 51,7 Millionen Euro (Vorjahr: 58,6 Millionen Euro), ein EBITDA von 20,9 Millionen Euro (Vorjahr: 38,7 Millionen Euro) und ein bereinigtes Konzernergebnis von 14,3 Millionen Euro (Vorjahr: 26,3 Millionen Euro) erwirtschaftet. Die Covid-19-Pandemie führte laut Unternehmen mit steigender Dynamik seit Ende März zu deutlichen Verschiebungen im Transaktionsmarkt und damit zum vorübergehenden Wegfall von Umsatzerlösen aus Warehousing, Alignment Capital und erfolgsabhängigen Gebühren.

Die Assets under Management sind im Immobilienkerngeschäft in den ersten drei Monaten des Jahres organisch um rund 2,2 Prozent auf 24,8 Milliarden gestiegen; insgesamt verwaltete Corestate Ende März 2020 ein Vermögen von 28 Milliarden Euro.

Lars Schnidrig, CEO Corestate: „Nach einem aussichtsreichen Jahresstart hat uns - wie viele andere Unternehmen auch - die Krise mit unerwarteter Härte getroffen. Wir sind in kürzester Zeit von einem aktiven Wachstumskurs auf die konsequente Eingrenzung unternehmerischer Risiken umgeschwenkt. Die Auswirkungen im Transaktionsmarkt spiegeln sich auch bereits in unserer Ertragskraft im ersten Quartal wider. Parallel haben wir in den letzten Wochen ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Liquiditätssicherung, Kostensenkung sowie dem Abbau von Warehousing auf den Weg gebracht und stellen uns damit solide und zukunftssicher auf.“

Ende des ersten Quartals lag der Bestand an liquiden Mitteln bei rund 80 Millionen Euro; die Gesellschaft habe zudem keinen wesentlichen Refinanzierungsbedarf vor Ende 2022. In den ersten drei Monaten erwirtschaftete das Unternehmen mit 45,4 Millionen Euro den überwiegenden Teil seiner Einnahmen im Kerngeschäft, dem Real Estate Investment Management. Im Bereich Real Estate Debt (Mezzanine) wurde das Fondsvolumen auf rund 1,3 Milliarden Euro erhöht. Die regelmäßigen Analysen zeigten dort sowohl auf Projekt- als auch auf Darlehensnehmerebene keinerlei kritischen Befunde. Gleiches gelte in der Immobilienverwaltung für die Segmente Wohnen, Logistik und Büro. Im Gegensatz dazu verzeichnen die Bereiche Handel, Hotel und Micro Living zum Teil deutliche Auslastungsschwankungen oder gar Mietausfälle auf Fondsebene; dort wurde bereits eine Intensivierung der eigenen Property Management Aktivitäten vor Ort eingeleitet.

Nils Hübener, CIO Corestate: „Unsere Kunden sagen uns immer wieder, dass sie weiterhin steigenden Bedarf an genau den Anlagen haben, die wir ihnen mit unserer Pipeline von aktuell über vier Milliarden Euro bieten können: profitable und nachhaltige Immobilieninvestments. Der aktuelle Fokus verschiebe sich allerdings krisenbedingt von Value-Add-Objekten hin zu den Segmenten core sowie core+, wofür wir uns aktuell aufstellen. Wir rechnen damit, dass sich die Transaktions- und Finanzierungsmärkte im vierten Quartal normalisieren.“ (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Corestate

Corestate Capital Holding S.A. (Corestate) ist ein Investmentmanager und Co-Investor mit einem verwalteten Vermögen von circa 28 Milliarden Euro. Die Gesellschaft hat ihren Hauptsitz in Luxemburg und verfügt über 42 weitere Büros unter anderen in Frankfurt, London, Paris, Madrid, Zürich und Amsterdam.

www.corestate-capital.de

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