Demire: Portfolio wächst auf rund 1,3 Milliarden Euro
Der Immobilienkonzern Demire Deutsche Mittelstand Real Estate hat den Abschluss eines Kaufvertrags über den Erwerb von vier Büroimmobilien an den Standorten Essen, Köln, Aschheim (Einzugsgebiet München) und Bad Vilbel (Einzugsgebiet Frankfurt) mit einem Investitionsvolumen (inklusive Ankaufsnebenkosten) von rund 167 Millionen Euro bekanntgegeben.
Die vier erworbenen Büroimmobilien verfügen insgesamt über eine Mietfläche von rund 89.000 Quadratmetern. Jährlich generiere das Portfolio eine Nettokaltmiete von rund 8,6 Millionen Euro (durchschnittlich 11,20 Euro pro Quadratmeter) bei einem geplanten Funds-from-Operations-Beitrag (FFO-Beitrag) von rund 3,5 Millionen Euro jährlich, der auf Basis der geplanten Vermietungsleistung auf rund sechs Millionen Euro jährlich im Jahr 2023 ansteigt. Bezogen auf die Werte zum 30. Juni 2018 steigt mit Vollzug der Transaktion der Marktwert des Immobilienportfolios der Demire-Gruppe auf rund 1,3 Milliarden Euro. Der Besitz-, Nutzen- und Lastenübergang der Immobilien wird für das erste Quartal 2019 erwartet.
Größtes Ankaufsobjekt ist die Multi-Tenant Büroimmobilie „Office Park Bredeney“ mit einer Mietfläche von 45.600 Quadratmetern. Sie befindet sich im wirtschaftsstarken Standort Essen und verfüge über eine gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel sowie zur nahegelegenen Autobahn mit direkter Anbindung an den Flughafen Düsseldorf, das Stadtzentrum und den Hauptbahnhof. Der aktuelle Vermietungsstand beträgt 88 Prozent. Die Büroimmobilie in Köln ist ein zweigeschossiger Bürokomplex, der 2006 errichtet wurde. Die Immobilie verfügt über eine vermietbare Fläche von rund 5.200 Quadratmetern und ist fast vollständig vermietet (97 Prozent). Die Immobilie verfüge über eine gute Anbindung an zentrale Verkehrsknotenpunkte des öffentlichen Nahverkehrs. Die Büroimmobilie in Aschheim-Dornach im Gewerbeareal Humboldtpark liegt direkt an Münchens nordöstlicher Stadtgrenze. Sie verfügt über eine Mietfläche von 12.200 Quadratmetern bei einem gut diversifizierten Mietermix. Der aktuelle Vermietungsstand beträgt rund 89 Prozent. Größtes Optimierungspotenzial biete das nordöstlich von Frankfurt am Main gelegene vierte Ankaufsobjekt in Bad Vilbel. Das frühere Single-Tenant-Objekt verfügt über fünf Gebäudeabschnitte mit einer Mietfläche von insgesamt rund 26.000 Quadratmetern. Mit einem derzeitigen Leerstand von rund 69 Prozent biete die Immobilie durch die Konversion in ein Multi-Tenant-Objekt ein hohes Wertsteigerungspotenzial.
Ralf Kind, CEO/CFO von Demire, kommentiert: „Mit diesen Immobilienankäufen setzen wir den zentralen Kern unserer Demire 2.0 Strategie um, der darin besteht, mittelfristig auf zwei Milliarden Euro zu wachsen. Wir sind bereits in fortgeschrittenen Gesprächen, um weitere attraktive Ankäufe aus unserer Akquisitionspipeline zu sichern.“
Quelle: Pressemitteilung Demire
Die Demire Deutsche Mittelstand Real Estate AG mit Sitz in Frankfurt am Main ist ein Immobilienkonzern, dessen wesentliche Geschäftstätigkeit aus dem Ankauf, der Verwaltung und Vermietung von Gewerbeimmobilien, ihrer Weiterentwicklung sowie der Realisierung von Wertsteigerungen durch aktives Portfoliomanagement besteht. (mb1)