Deutsche Wohnen erzielt Rekordergebnis
Die Immobiliengesellschaft Deutsche Wohnen hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016 alle wesentlichen Geschäftszahlen deutlich gesteigert. Mit 1,6 Milliarden Euro lag der Konzerngewinn rund 35 Prozent über dem Vorjahr. Der Funds from Operations (FFO I) hat sich im Berichtsjahr durch Portfolioankäufe, deutlich reduzierte Finanzierungskosten sowie organisches Wachstum um 26 Prozent auf 383,9 Millionen Euro erhöht (Vorjahr: 304,0 Millionen Euro). Besonders erfolgreich verlief die Entwicklung im Kernmarkt Berlin. Für das Geschäftsjahr 2017 erwartet das Unternehmen eine weitere Steigerung des FFO I auf rund 425 Millionen Euro.
Im Geschäftsjahr 2016 konnte die Deutsche Wohnen erneut von einem dynamischen Marktumfeld und der hervorragenden Entwicklung des Portfolios, vor allem in den Core+-Regionen, profitieren. Dies spiegelt sich im Wertzuwachs von rund 2,7 Milliarden Euro im Rahmen der Portfoliobewertung wider. Dabei steuerte der Kernmarkt Berlin mit rund 2,4 Milliarden Euro das größte Wachstum bei. Zum 31. Dezember 2016 war das Gesamtportfolio mit 1.580 Euro je Quadratmeter bewertet (Vorjahr: 1.282 Euro je m²). Dies entspricht dem 21,5-fachen der aktuellen jährlichen Vertragsmieten, beziehungsweise dem 17,6-fachen auf Basis aktueller Marktmieten.
Michael Zahn, CEO der Deutsche Wohnen: „Unser Fokus auf dynamische Regionen wie Berlin oder Frankfurt zahlt sich dauerhaft aus. Die gute operative Entwicklung unseres Immobilienportfolios ist die Basis unseres Erfolgs. Darüber hinaus profitieren wir von der positiven Entwicklung unserer Heimatmärkte mit attraktiven Wertsteigerungen, die sich in unserem Nettovermögenswert - dem sogenannten NAV - widerspiegeln.“
Quelle: Pressemitteilung Deutsche Wohnen
Die Deutsche Wohnen AG mit Sitz in Frankfurt am Main ist eine börsennotierte Immobiliengesellschaft, deren operativer Fokus auf der Bewirtschaftung und Entwicklung ihres Portfolios, mit dem Schwerpunkt auf Wohnimmobilien, liegt. Der Bestand umfasst zum 31. Dezember 2016 insgesamt 160.200 Einheiten, davon 158.000 Wohneinheiten und 2.200 Gewerbeeinheiten. (TH1)