DIC Asset verkauft Spezialfonds
Das Immobilienunternehmen DIC Asset konnte zum ersten Mal einen von ihm gemanagten Fonds für die Anleger erfolgreich im Rahmen eines Anteilscheinverkaufs weiterplatzieren. Käufer ist ein institutioneller Investor. Der offene Spezialfonds „DIC HighStreet Balance“ umfasste 15 Einzelhandelsimmobilien in kaufkraftstarken Ober- und Mittelzentren Deutschlands mit rund 85.000 Quadratmetern Mietfläche und einer jährlichen Miete von rund 11,8 Millionen Euro.
Der im Jahr 2012 aufgelegte Fonds erwirtschaftete für seine Anleger in jedem Jahr eine laufende Rendite oberhalb der geplanten Zielrendite von 5,0 Prozent. Durch den Verkauf wurde dieses Ergebnis nochmals übertroffen.
Die Objekte wechselten im Rahmen eines Anteilsscheinverkaufs ihren wirtschaftlichen Berechtigten; aufgrund der Kosteneffizienz für Käufer sowie Verkäufer trug die gewählte Transaktionsstruktur maßgeblich zum Erfolg bei. Für die Anleger konnten dadurch Verkaufsnebenkosten in Höhe von rund 13 Millionen Euro eingespart werden. DIC Asset war selbst mit 5,0 Prozent an dem Fonds beteiligt und erzielt für die erfolgreiche Vermarktung zusätzlich Transaktionsgebühren in Höhe von rund 5,9 Millionen Euro.
„Wir haben das derzeit positive Marktumfeld für uns und unsere Fondsanleger genutzt und zum ersten Mal einen DIC-Fonds komplett weiterplatziert. Der Anteilsscheinverkauf ist noch keine gängige Praxis, allerdings ein interessanter und innovativer Exit, nicht zuletzt aus Kostengesichtspunkten, den unser Fondsmanagement hier erfolgreich umgesetzt hat. Das unterstreicht unsere Ambitionen im Ausbau unseres aktiven und professionellen Fondsmanagements sowie unsere Strategie, das Fondsgeschäft als Trading-Plattform am Markt zu etablieren“, sagt Sonja Wärntges, Vorstandsvorsitzende der DIC Asset.
Quelle: Pressemitteilung DIC Asset
Die DIC Asset AG ist ein auf deutsche Gewerbeimmobilien spezialisiertes Immobilienunternehmen mit Sitz in Frankfurt am Main. Das 1998 gegründete Unternehmen betreut mit rund 200 Objekten ein Immobilienvermögen von 3,5 Milliarden Euro. (JF1)