Energieanleihe an Frankfurter Börse notiert
Die von der Bonner 7x7 Unternehmensgruppe lancierte „7x7 Energieanleihe 2027“ (DFPA berichtete) ist im Freiverkehr (Open Market) an der Börse Frankfurt gelistet. Mit den Anlegergeldern der am 1. Januar 2018 emittierten Anleihe wird der Bau von Solarparks finanziert. Das Gesamtvolumen der Anleihe beträgt zehn Millionen Euro.
Die „7x7 Energieanleihe 2027“ hat eine Laufzeit von zehn Jahren, die Mindestzeichnungssumme beträgt 5.000 Euro, der Zinssatz 4,5 Prozent per annum. Die Anleihe soll abgesichert werden durch Gläubigerstellung im Grundbuch und Abtretung verschiedener Rechte wie zum Beispiel der Ansprüche auf die Vergütung des eingespeisten Stroms. „Damit ist die Anleihe besonders attraktiv für Stiftungen und ähnliche Organisationen, die strengeren Anlagekriterien unterliegen“, sagt Andreas Mankel, Geschäftsführer der 7x7 Energiewerte Deutschland II.
Die Kernregion des Solargeschäfts der Emittentin ist das Dreiländereck Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz. In den ersten zwei Monaten, seit die Anleihe auf dem Markt ist, hat die 7x7energie GmbH im Auftrag der Emittentin zwei Solarparks projektiert, einer davon speist bereits grünen Strom ins Netz ein, der andere befindet sich noch im Bau.
Quelle: Pressemitteilung 7X7
Die 7x7 Unternehmensgruppe ist eine Vermögensverwaltung mit Sitz in Bonn. Die 2006 gegründete Unternehmensgruppe beschäftigt 50 Mitarbeiter und verwaltet Anlegergelder in Höhe von insgesamt rund 50 Millionen Euro (Stand: Mai 2018). (TH1)