Fondsbörse warnt Anleger vor vermehrten Lockangeboten

Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler warnt Anleger von Geschlossenen Fonds davor, ihre Beteiligungen ungeprüft und voreilig zu verkaufen. Es seien vermehrt Rundschreiben im Umlauf, die unterdurchschnittliche Kaufpreise für Fondsbeteiligungen beinhalteten. Unter anderem würde dies den Fonds „HGA / Hotel am Flughafen Hamburg“ betreffen.

In einem Rundschreiben wird den Anlegern dieser Immobilienbeteiligung ein Übernahmeangebot von 68 Prozent des ursprünglichen Anlagebetrages unterbreitet. In der Vergangenheit konnten über die börseninitiierte Handelsplattform „Zweitmarkt.de“ jedoch deutlich höhere Kurse erzielt werden. Dort wurde der Fonds am 3. April 2017 beispielsweise für 92 Prozent gehandelt.

Weder der Geschäftsbericht des Treuhänders HGA noch die Nachfrage der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler würden derzeit Argumente dafür liefern, die zu einem kurzfristigen Einbruch des stabilen Kurses - Durchschnittskurs der letzten zwölf Monate 90,8 Prozent - führen könnten.

Doch nicht nur der vergleichsweise geringe Kurs könne sich für die Anleger negativ auswirken. Da die ersten Anleger den Fonds im Oktober 2007 gezeichnet haben, läuft in wenigen Monaten für sie die Spekulationsfrist ab. Das bedeutet: Verkaufen Sie vor Ablauf der zehnjährigen Frist, werden Veräußerungsgewinne voll versteuert, verkaufen sie danach, entfällt die Besteuerung. Einen Hinweis dazu enthält das Rundschreiben nicht.

„Für uns ist eine Grenze erreicht: Eine derartige Beeinflussung des Anlegers ist in unseren Augen unseriös und inakzeptabel. Sie lässt die sowieso angeschlagene Branche in einem noch schlechteren Licht dastehen. Die Aufklärung und Information der Kunden steht für uns immer im Vordergrund. Nur, wer sich umfassend informiert, minimiert das Risiko einer Fehlentscheidung“, sagt Alex Gadeberg, Vorstand der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler.

Selbstverständlich könnten Handelskurse nicht garantiert werden, da sie Schwankungen unterliegen. Jedoch sollten sich Anleger vor dem Verkauf ausreichend Zeit nehmen, sich mit der aktuellen Situation des Fonds und des Emittenten auseinanderzusetzen. Dazu gehöre auch, die Kurse ausreichend zu prüfen. Das sei nicht nur für die Höhe des Kaufpreises, sondern auch aus steuerlichen Gründen relevant.

„Es kommt immer wieder zu solchen Lockangeboten. Wir möchten die Anleger deshalb vor voreiligen Entscheidungen warnen. Prüfen Sie Angebote sogfältig und sprechen Sie mit dem Treuhänder oder auch einem Steuerberater“, so Gadeberg.

Quelle: Pressemitteilung Fondsbörse Deutschland

Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG ist ein von den Börsen Hamburg und Hannover initiierter Finanzdienstleister im Bereich alternativer Investmentfonds. Unter der Dachmarke Zweitmarkt.de betreut die Fondsbörse Deutschland den Handel mit Geschlossenen Fonds an der Fondsbörse Deutschland. Mit der Zeichnungsplattform Erstmarkt.de erschließt sich das Unternehmen seit 2017 einen weiteren Teil des Marktes für alternative Investmentfonds. (TH1)

www.zweitmarkt.de

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