Forest Finance mit erstem Walddirektinvestment nach Kleinanlegerschutzgesetz
Das Walddirektinvestment „Green Acacia“ des Asset Managers Forest Finance verfügt über einen Verkaufsprospekt nach den Vorgaben des seit 1. Januar 2016 geltenden Kleinanlegerschutzgesetzes. „Damit sind wir in Deutschland der erste und bisher einzige Anbieter von Walddirektinvestments, der diesen sehr anspruchsvollen Prozess erfolgreich bewältigt hat. Mit ,Green Acacia‘ ist nun das erste Produkt aus unserem Portfolio für unsere Kunden wieder verfügbar. ,BaumSparVertrag‘, ,WaldSparBuch‘ und ,KakaoWald‘ sollen bald folgen“, kommentiert Forest Finance-Geschäftsführerin Christiane Pindur die Wiederaufnahme des Vertriebs. „Green Acacia“ ist ein Direktinvestment in eine bereits aufgeforstete Plantage aus Acacia-mangium-Bäumen in Kolumbien.
„Wir haben immer für eine stärkere Überwachung und Zertifizierung auch der Forstinvestmentanbieter plädiert und über unsere Tätigkeiten (Forstberichte, Bilanzveröffentlichung, ISO-Zertifizierung et cetera) versucht, eine positive Vorreiterrolle beim Thema Transparenz einzunehmen. Mit den Verkaufsprospekten nach Kleinanlegerschutzgesetz gehen wir hier einen konsequenten Schritt weiter in diese Richtung“, so Forest Finance-Gründer Harry Assenmacher.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) prüft seit Jahresbeginn zahlreiche Anbieter von Direktinvestmentangeboten darauf, ob diese unter den Anwendungsbereich des Kleinanlegerschutzgesetzes fallen. Durch dieses Gesetz sollen Verbraucher auch am sogenannten „Grauen Kapitalmarkt“ weitgehender geschützt werden. Zusätzlich würde für größere Transparenz der Investmentangebote gesorgt.
Quelle: Pressemitteilung Forest Finance
Die Forest Finance-Gruppe (Forest Finance) ist auf nachhaltige Waldinvestments spezialisiert und bewirtschaftet insgesamt über 17.000 Hektar ökologische Agroforst- und Waldflächen in Lateinamerika (Panama, Peru, Kolumbien) und Asien (Vietnam). (JF1)