Geschlossene AIF - Emissionsaktivitäten weiter auf niedrigem Niveau

Der Markt für Geschlossene Publikums-AIF (alternative Investmentfonds) startet ohne Schwung ins Jahr 2017. Das Angebot der im ersten Quartal 2017 von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zum Vertrieb zugelassenen Geschlossenen Publikums-AIF erstreckt sich auf sechs AIF mit einem prospektierten Eigenkapitalvolumen von insgesamt rund 143 Millionen Euro. Zum Vergleich: Im ersten Quartal 2016 wurden vier Fonds mit einem geplanten Eigenkapitalvolumen von zusammen 144 Millionen Euro emittiert. Das meldet die Ratingagentur Scope.

Das durchschnittlich prospektierte Eigenkapitalvolumen betrug im ersten Quartal 2017 rund 24 Millionen Euro. Unter den angebotenen AIF des ersten Quartals 2017 befand sich kein Fonds, der ein geplantes Eigenkapitalvolumen von mehr als 50 Millionen Euro aufweist, so Scope. Zum Vergleich: Die im Jahr 2016 emittierten Fonds planten im Durchschnitt 42 Millionen Euro Eigenkapital einzusammeln.

Wie bereits in den vergangenen Jahren dominiert die Assetklasse Immobilien das Angebot. Vier der sechs im ersten Quartal 2017 emittierten AIF investieren in Immobilien. Die übrigen AIF entfallen jeweils auf die Assetklassen Infrastruktur und Private Equity. Darüber hinaus sind vier der sechs AIF risikogemischt. Das entspricht rund 70 Prozent des prospektierten Eigenkapitals. Drei der vier risikogemischten AIF sind jedoch Blindpool- beziehungsweise Semi-Blindpool-Konstruktionen.

Das Angebot neuer Vermögensanlagen nach Vermögensanlagengesetz (VermAnlG) erstreckt sich im ersten Quartal 2017 auf 13 Produkte mit einem insgesamt zu platzierenden Kapital von rund 146 Millionen Euro. In Bezug auf die Anzahl wurden damit mehr als doppelt so viele Vermögensanlagen wie Geschlossene Publikums-AIF emittiert.

Die 13 im ersten Quartal 2017 von der BaFin genehmigten Vermögensanlagen gliedern sich in sechs Unternehmensbeteiligungen, vier Nachrangdarlehen, zwei Direktinvestments und eine Namensschuldverschreibung.

Seit Jahresanfang 2017 fallen alle Container-Direktinvestments unter das VermAnlG und sind damit prospektpflichtig. Im ersten Quartal 2017 waren dies zwei Container-Direktinvestments, die zusammen auf ein zu platzierendes Volumen von rund 65 Milllionen Euro kommen. Das entspricht rund 45 Prozent des gesamten zu platzierenden Volumens der Vermögensanlagen im ersten Quartal 2017.

Quelle: Pressemitteilung Scope

Die 2002 gegründete Scope-Unternehmensgruppe ist eine bankenunabhängige Ratingagentur mit Sitz in Berlin. Sie ist auf das Rating von Unternehmen, Anleihen, Fonds und Zertifikaten spezialisiert. (JF1)

www.scoperatings.com

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