Hamburger Investmentgesellschaft akquiriert Windportfolio in Deutschland
Aquila Capital, eine Hamburger Investmentgesellschaft für alternative Kapitalanlagen, erweitert ihr bestehendes Windenergieportfolio um zwei Windparks in Deutschland. „Die beiden operativen Parks zeichnen sich durch eine signifikante Größe aus. Wir freuen uns, das Portfolio unserer Investoren durch diese Windenergie-Investments weiter diversifizieren zu können“, so Boris Beltermann Head of Solar & Wind bei Aquila Capital. Mit dem Erwerb der beiden Windparks umfasst Aquila Capitals Windportfolio insgesamt 720 Megawatt (MW).
Mit einer installierten Leistung von 34 MW beziehungsweise 46 MW sind beide Projekte laut Unternehmensangabe im eher kleinteiligen Windmarkt Deutschland verhältnismäßig groß. Verkäufer der Windenergieanlagen in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg ist Aquila Capital zufolge ein großer deutscher Projektentwickler. Die Parks sind seit Ende 2014 an das Netz angeschlossen und speisen Strom zu staatlich festgelegten Einspeisetarifen ein. Das Windenergieportfolio wird während der Laufzeit aktiv durch das Aquila Capital Asset Management betreut.
„Windprojekte an windhöffigen Standorten in Deutschland – insbesondere mit einem für professionelle Investments geeigneten Projektvolumen – sind stark nachgefragt. Die Akquisition verdeutlicht die Fähigkeit von Aquila Capital, attraktive Investmentopportunitäten auch in dem wettbewerbsintensiven deutschen Markt wahrzunehmen und konsequent umzusetzen“, so Michaela von Grafenstein, Investment Head Real Asset Group von Aquila Capital.
Quelle: Pressemitteilung Aquila Capital
Aquila Capital ist eine bankenunabhängige, inhabergeführte Investmentgesellschaft für alternative Kapitalanlagen mit dem Schwerpunkt auf Absolute‐Return‐ und Sachwertinvestitionen. Die 2001 gegründete Unternehmensgruppe mit Sitz in Hamburg beschäftigt über 200 Mitarbeiter an zehn Standorten in Europa, Asien und Ozeanien und verwaltet ein Vermögen in Höhe von 7,1 Milliarden Euro. (Stand: 31. Dezember 2015) (JF1)