Hotelmarkt: Transaktionsvolumen im ersten Quartal rückläufig

Im ersten Quartal des laufenden Jahres wurde ein Transaktionsvolumen von 661 Millionen Euro auf dem deutschen Hotelmarkt verzeichnet. Dieses Ergebnis liegt 41 Prozent unter dem Niveau des Vorjahreszeitraumes. Das geringere Volumen ist primär auf die Größe der Deals und den Fokus auf Sekundärstandorte zurückzuführen. Dies ist ein Ergebnis der aktuellen Analyse des globalen Immobiliendienstleisters CBRE.

„Der aktuelle Rückgang am Hotelinvestmentmarkt ist eine Momentaufnahme, die auf geringe Dealgrößen und einen Fokus auf Sekundärstandorte zurückzuführen ist. Während das Investoreninteresse an deutschen Hotelimmobilien ungebrochen ist, wirkt sich die Produktverfügbarkeit limitierend aus“, erläutert Olivia Kaussen, Head of Hotels Germany bei CBRE.

Im ersten Quartal 2017 wurden 53 Prozent des Transaktionsvolumens in den Top-5-Städten getätigt – im ersten Quartal 2018 waren es mit rund 175 Millionen Euro nur noch 26 Prozent. Dabei handelte es sich ausnahmslos um Einzeltransaktionen, heißt es weiter.

Einhergehend mit der höheren Anzahl an Einzeltransaktionen ist ebenfalls das durchschnittliche Investmentvolumen pro Transaktion geringer als im Vorjahr. Während im ersten Quartal 2017 das jeweilige Volumen bei 28 Millionen Euro lag, verringerte es sich im ersten Quartal 2018 auf rund 21 Millionen Euro, was einer Differenz von rund 25 Prozent entspricht. „Ausschlaggebend hierfür war das erhöhte Investment in Sekundärstandorten, welche in der Regel ein geringeres durchschnittliches Transaktionsvolumen als Primärstandorte haben“, sagt die Expertin.

„Mit den zahlreichen Hotelprojekten, die momentan auf dem deutschen Markt in Entwicklung sind, bleiben deren Entwickler eine sehr wichtige Verkäufergruppe und stellen in diesem Quartal 25 Prozent dar“, so Kaussen. Auf Verkäuferseite würden mit 38 Prozent die geschlossenen Immobilienfonds dominieren.

Während im Vorjahreszeitraum 50 Prozent der Verkäufer deutsche Akteure waren, so waren es im ersten Quartal dieses Jahres 91 Prozent. Auf der Käuferseite würde sich ein ähnliches Bild abzeichnen. Im ersten Quartal 2017 stammten 43 Prozent der Käufer aus dem Ausland, während es 2018 nur noch 22 Prozent waren. Somit wurden 78 Prozent und insgesamt rund 515 Millionen Euro von nationalen Investoren akquiriert.

„Im ersten Quartal des Jahres war zu beobachten, dass inländische Investoren ganz klar im Fokus des Geschehens lagen, was mit der hohen Anzahl an Einzeltransaktionen zusammenhängt. Bis wieder größere Portfolios auf den Markt kommen, werden inländische Käufer den Markt weiterhin dominieren“, erwartet Kaussen.

Quelle: Pressemitteilung CBRE

CBRE ist – in Bezug auf den Umsatz im Geschäftsjahr 2017 – der größte globale Immobiliendienstleister. Mit mehr als 80.000 Mitarbeitern in über 450 Büros steht CBRE Investoren und Immobiliennutzern als Partner für alle Immobilienbelange weltweit zur Seite. (TS1)

www.cbre.de

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