Institutionelle Investoren setzen weiter stark auf Immobilien

Über 90 Prozent der Institutionelle Investoren haben Real Estate in ihren eigenen Depots. Das ergab eine wissenschaftliche Studie des Research Center for Financial Services (CFin) aus München.

Ein Drittel der großen Vermögensverwalter wie Banken, Versicherungen und Pensionskassen Investoren will sogar noch stärker in diese Assetklasse investieren. Für die von der Solutio AG unterstützte Studie wurden 121 institutionelle Investoren in Deutschland befragt.

Real Estate gehört zu den so genannten alternativen Assets, ebenso wie Infrastruktur, Private Equity und Private Debt. Innerhalb dieser Gruppe steht Infrastruktur mit 58 Prozent bei institutionellen Anlegern an zweiter Stelle, mit enormem Wachstumspotenzial: Drei Viertel (74 Prozent) der Befragten wollen hier in naher Zukunft mehr investieren. In Private Equity ist über die Hälfte (53 Prozent) investiert, 31 Prozent wollen ihre Investments steigern. Mit 38 Prozent hat Private Debt die geringste Verbreitung unter den alternativen Assets, doch auch hier will ein Drittel (32 Prozent) in den kommenden Jahren mehr Geld anlegen.

55 Prozent der befragen Investment-Profis bewerten die Assetklasse Real Estate als attraktiv oder sehr attraktiv. Einen höheren Wert erzielt nur Infrastruktur mit 70 Prozent. Befragt nach den Rendite-Erwartungen an die Assetklassen erwarten die Investoren im Durchschnitt 5 Prozent Rendite, bei Infrastruktur 7 Prozent. Die Wunschrendite bei Private Debt wird mit 8 Prozent und bei Private Equity mit 10 Prozent angegeben. Ganz offensichtlich ist also die Rendite nicht das einzige Kriterium, das die Attraktivität einer alternativen Geldanlage ausmacht.

Die meisten Anlage-Experten (65 Prozent) gehen davon aus, dass der Wert von Immobilien in den nächsten ein bis zwei Jahren tendenziell sinken wird. 23 Prozent erwarten kurzfristig sogar starke Wertverluste. Für die kommenden drei bis fünf Jahren rechnen jedoch 40 Prozent mit Wertgewinnen und 39 Prozent mit einem stabilen Markt. In der Perspektive sechs bis zehn Jahre wird das Bild noch optimistischer: 81 Prozent glauben an steigende Immobilienwerte, 11 Prozent an Stabilität und nur 3 Prozent an einen Wertverfall. Für diesen Optimismus spielt für die Mehrheit (68 Prozent) die Entwicklung der Mietrenditen eine tragende Rolle. Bei den Objektwerten erwarten dagegen 60 Prozent einen Stillstand. „Der Immobilienmarkt erlebt im Moment vielseitige Veränderungen und Unsicherheiten. Die Studienergebnisse bekräftigen aber das mittel- und langfristige Potential der Assetklasse und die Chancen, die dieser Markt zukünftig zu bieten hat,“ interpretiert Prof. Dr. Jens Kleine von der CFin die Studie. (DFPA/abg)

Die 1998 in München gegründete Solutio AG entwickelt Anlagekonzepte speziell für die Bedürfnisse von deutschen und österreichischen institutionellen Investoren im Bereich Real Assets. In den vergangenen 24 Jahren hat Solutio gemeinsam mit ihren Joint-Venture-Partnern 20 Anlageprogramme in den Assetklassen Private Equity, Infrastruktur, Private Debt und Immobilien mit einem Gesamtvolumen von 6,7 Milliarden Euro aufgelegt.

www.solutio.ag

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