Kommunikationsinfrastruktur: Investitionen bieten Chancen
Investitionen in Höhe von 200 bis 250 Milliarden Euro sind erforderlich, um die europäische Kommunikationsinfrastruktur fit für die Zukunft zu machen. Das ist ein Ergebnis der Studie „Investitionen in Kommunikationsinfrastruktur“ des Vermögensverwalters Bouwfonds Investment Management. Investments in diesem Bereich würden langfristig sichere Erträge mit hohen Markteintrittsbarrieren für die Konkurrenz ermöglichen.
Der Großteil dieser Summe sei notwendig, um die EU-Haushalte an ein High-Speed-Breitbandkabelnetz anzubinden. Telekommunikationsunternehmen, Kommunen und Wohnungsgesellschaften seien auf der Suche nach Finanzierungspartnern. Die Bouwfonds-Studie sieht vor allem in der „passiven“ Telekommunikationsinfrastruktur (Kabelnetze, Sendemasten, Datenzentren) Anlagechancen für institutionelle Anleger.
„Erste Tendenzen der Telekommunikationsunternehmen, die passive Kommunikationsinfrastruktur auszulagern und sich stärker auf die innovationsgetriebenen Geschäftsbereiche zu konzentrieren, sehen wir schon heute”, sagt Martin Eberhardt, Geschäftsführer der Bouwfonds Investment Management Deutschland. Dagegen herrsche bei Profianlegern wie Lebensversicherungen und Pensionskassen hoher Anlagedruck.
Mit dem geplanten zweiten „Communication Infrastructure Fund“ mit dem Fokus auf Deutschland will Bouwfonds einen Beitrag dazu leisten, beide Seiten zusammenbringen.
Quelle: Pressemitteilung Bouwfonds IM
Bouwfonds Investment Management (Bouwfonds IM) ist der Real-Asset-Investmentmanager der Rabo Real Estate Group, einer europäischen Immobiliengesellschaft. Insgesamt verwaltet Bouwfonds IM ein Portfolio mit einem Gesamtwert in Höhe von rund sechs Milliarden Euro. (TH1)
www.bouwfonds.de