Leonidas plant neue Windkraftbeteiligungen in Frankreich
Das Emissionshaus Leonidas zieht positive Bilanz für seine Energiefonds und plant zwei weitere Beteiligungen in französische Windkraftanlagen.
Das Unternehmen weist für die Beteiligungen Leonidas I, II, IV und V eine Ausschüttung für das Jahr 2014 in Höhe von acht Prozent beziehungsweise 8,25 Prozent aus. Dank der technischen Betreuung verzeichnen die bereits an das Stromnetz angeschlossenen Windparks bis Dezember 2014 eine monatliche Verfügbarkeit zwischen 99 Prozent und 100 Prozent.
Für das kommende Jahr sind zwei weitere Beteiligungen in dem Bereich Wind-Frankreich geplant. Erwartet wird der Vertriebsstart für ein Private Placement ab 200.000 Euro für Februar 2015, der eines Publikumsfonds mit einer Mindestbeteiligung von 10.000 Euro ab März 2015. Die Projekte können davon profitieren, dass der Zins für die Fremdfinanzierung eines Windparks in Frankreich über die staatliche Förderbank KfW bei aktuell 2,15 Prozent im Jahr liegt, und das mit einer Zinsbindung von zehn Jahren.
Das gesamte Investitionsvolumen der Leonidas-Gruppe beträgt zum Jahresende 474 Millionen Euro, verteilt über dreizehn Investments in den Anlageklassen Wind, Sonne und Wasser. Allein in den Bereich Wind wurden seit Mitte 2014 mehr als 260 Millionen Euro in Frankreich investiert.
2013 wurden in Frankreich Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 632 Megawatt an das Stromnetz angeschlossen. Im selben Zeitraum hat Leonidas Projekte mit 100 Megawatt angebunden.
Quelle: Pressemitteilung Leonidas
Das Emissionshaus Leonidas Associates GmbH mit Sitz in Kalchreuth bei Nürnberg ist auf die Konzeption von Investments im Bereich Umwelt spezialisiert. Seit 2005 betreut das Unternehmen zunächst institutionelle Anleger, ab 2009 auch private Investoren. Seitdem hat Leonidas ein Gesamtinvestitionsvolumen von über einer viertel Milliarde Euro mit Solar- und Wasserfonds, seit 2012 auch im Bereich Windkraft aufgebaut. Aktuell befinden sich Anlagen mit einer Gesamtleistung von 64 Megawatt und einem Investitionsvolumen von mehr als 120 Millionen Euro allein in Frankreich im Bau. (AZ)