Lloyd Fonds: Windpark Coppanz schneidet erfolgreich ab
Nach einem Performance- und Strukturvergleich Geschlossener Energiefonds in der „Fondszeitung“ erzielte der im Jahr 2002 von der Fondsgesellschaft Lloyd Fonds aufgelegte Windpark Coppanz mit einer Vermögensmehrung von 4,33 Prozent per anno das bisher beste Ergebnis der untersuchten aufgelösten Sachwertanlagen. Anleger erhielten insgesamt Auszahlungen in Höhe von 133,5 Prozent aus dem Investment.
„Im Jahr 2007 haben wir das gute Marktumfeld genutzt und den Windpark zu rund 93 Prozent der ursprünglichen Anschaffungskosten verkauft. Dadurch konnten wir mit Zustimmung unserer Privatinvestoren das Investment bereits 15 Jahre vor dem ursprünglich geplanten Exit im Jahr 2022 erfolgreich beenden“, so Thomas Preuß, Teamleiter Special Assets bei Lloyd Fonds. „Auch unsere beiden weiteren Windparks in Nordrhein-Westfalen und Schottland verlaufen bisher prognosegemäß.“
Der im Jahr 2005 aufgelegte Windpark Breberen in Nordrhein Westfalen ist in neun Windkraftanlagen vom Typ Vestas V80-2,0 MW investiert. Laut Lloyd Fonds wurden bis zum Sommer 2015 Auszahlungen in Höhe von 54 Prozent an die Anleger geleistet, die jährlichen Auszahlungen würden aufgrund von günstigeren Zinssätzen für die Finanzierung in Zukunft weiter ansteigen. Der Windpark im küstennahen schottischen Lairg umfasst drei Windkraftanlagen des Herstellers Nordex vom Typ N80/2500 und liefert seit Dezember 2011 Strom. Auch dieser Windpark liefere sehr stabile Einspeiseerlöse auf hohem Niveau und erfülle die Erwartungen in vollem Umfang. Seit dem Jahr 2012 wurden Auszahlungen in Höhe von rund 29 Prozent an die Anleger geleistet. Die drei Windparkfonds umfassen insgesamt ein Investitionsvolumen von 56,3 Millionen Euro.
Quelle: Pressemitteilung Lloyd Fonds
Die Lloyd Fonds AG mit Sitz in Hamburg konzipiert Geschlossene Fonds in den Assetklassen Immobilien, Transport (Schifffahrt, Flugzeuge und Zweitmarktbeteiligungen) und Energie. Das 1995 gegründete Unternehmen hat bislang über 100 Fonds mit einem Investitionsvolumen in Höhe von rund 5,1 Milliarden Euro realisiert. (JF1)