MPC Capital kann trotz Umsatzrückgang Ergebnis verbessern

Der Hamburger Asset- und Investment-Manager MPC Capital hat im ersten Quartal 2021 einen Umsatz in Höhe von 7,8 Millionen Euro erwirtschaftet (erstes Quartal 2020: 11,4 Millionen Euro). Davon entfielen 7,1 Millionen Euro auf wiederkehrende Management Services. Die Umsatzerlöse aus Transaction Services lagen bei 0,7 Millionen Euro (erstes Quartal 2020: 0,8 Millionen Euro). Trotz des deutlich niedrigeren Umsatzniveaus konnte das Ergebnis vor Steuern (EBT) auf 0,9 Millionen Euro (erstes Quartal 2020: 0,6 Millionen) verbessert werden. Die EBT-Marge erhöhte sich auf rund zwölf Prozent.

Der erwartete Rückgang der Umsätze aus Management Services ist auf die erstmalige Quotenkonsolidierung von Joint Venture-Gesellschaften im Shipping-Segment zurückzuführen. Insbesondere das im vergangenen Jahr gegründete Gemeinschaftsunternehmen Wilhelmsen Ahrenkiel Ship Management wird seit Oktober 2020 nach der Methode der Quotenkonsolidierung in den Konzernabschluss einbezogen. Das Service- und Dienstleistungsgeschäft der MPC Capital-Gruppe wird zunehmend in Joint Venture-Strukturen gemeinsam mit Partnern geführt, um breiter und schlagkräftiger am Markt auftreten zu können.

Die Eigenkapitalquote lag zum Bilanzstichtag 31. März 2021 bei 78,1 Prozent (31. Dezember 2020: 76,0 Prozent). Auch die Liquidität lag mit 24,0 Millionen Euro auf dem Stand des 31. Dezember 2020 (24,8 Millionen Euro). Co-Investments im Renewable Energy-Sektor standen dabei Zuflüssen aus der im Januar 2021 erfolgreich platzierten Kapitalerhöhung gegenüber.

Im Bereich Real Estate plant MPC Capital 2021 insbesondere die Wachstumsfelder Wohnen und Logistik weiter auszubauen. Der Grundstein im Bereich Wohnimmobilien konnte Anfang 2021 mit der Auflage eines Fonds für nachhaltige Immobilien in Deutschland gelegt werden (DFPA berichtete). Es konnten bereits zwei Projekte angebunden werden, ein drittes befindet sich in der Anbahnung. Der Fonds strebt ein Investitionsvolumen von rund 300 Millionen Euro an.

Im Shipping-Bereich hat MPC Capital in 2020 mit der Gründung des Joint Ventures Wilhelmsen Ahrenkiel Ship Management die Formierung eines global führenden Kompetenzzentrums in der Containerschifffahrt erfolgreich fortsetzen können. Dieses Marktsegment konnte in den letzten Monaten von einer stark steigenden Nachfrage profitieren. In der Folge stiegen sowohl Fracht- und Charterraten als auch Asset-Werte.

Im Infrastructure-Bereich konzentriert sich MPC Capital auf den zügigen Ausbau der Renewable Energy-Plattform. Anfang des Jahres wurde mit dem Startschuss der MPC Energy Solutions mit einem Private Placement über 100 Millionen US-Dollar ein wichtiger Meilenstein erreicht. Seitdem hat sich das Unternehmen zusätzlich zur initialen IPO-Pipeline die Exklusivität für vier Projekte gesichert.

Für das Geschäftsjahr 2021 rechnet der MPC-Vorstand aufgrund von Konsolidierungseffekten im Zusammenhang mit Veränderungen in der Konzernstruktur mit einem deutlich geringeren Umsatzniveau. Durch eine verbessere Kostenbasis, das Heben von Synergien und die Fokussierung auf wachstumsstarke, profitable Investmentstrategien dürfte sich das Ergebnis vor Steuern (EBT) dennoch gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessern. Als Konsequenz aus dem niedrigeren Umsatzniveau und einer Steigerung des EBT ist eine signifikante Verbesserung der EBT-Marge zu erwarten. (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung MPC Capital

Die MPC Capital AG ist ein international agierender Asset- und Investment-Manager mit Spezialisierung auf sachwertbasierte Investitionen. Gemeinsam mit ihren Tochterunternehmen entwickelt und managt die Gesellschaft Kapitalanlagen für internationale institutionelle Investoren, Family Offices und professionelle Anleger. Der Fokus liegt auf den Assetklassen Real Estate, Shipping und Infrastructure.

www.mpc-capital.com

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