MPC Capital meldet Gewinnrückgang

Der international agierende Asset- und Investmentmanager MPC Capital konnte im ersten Halbjahr 2020 das Betriebsergebnis (EBIT) von minus 4,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 1,2 Millionen Euro verbessern. Aufgrund der Auswirkungen der Pandemie auf die Containerschifffahrt mussten im ersten Halbjahr 2020 Wertberichtigungen auf das Co-Investmentportfolio der MPC Capital in Höhe von 2,5 Millionen vorgenommen werden. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) fiel daher mit 1,2 Millionen Euro etwa 0,6 Millionen Euro niedriger aus als im Vorjahreszeitraum. Der Konzerngewinn nach Steuern betrug 0,1 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2019: 1,2 Millionen Euro)

Die Umsatzerlöse konnte MPC Capital auf 24,8 Millionen Euro erhöhen (erstes Halbjahr 2019: 20,0 Millionen Euro). Der Anstieg ist zu einem Großteil auf die Integration der im vierten Quartal 2019 eingegangenen Beteiligung an dem Tankschiffspezialisten Albis Shipping & Transport zurückzuführen.

Die Assets under Management der MPC Capital-Gruppe lagen zum 30. Juni 2020 mit 4,3 Milliarden Euro rund 0,2 Milliarden Euro unter dem Niveau vom 31. Dezember 2019 (4,5 Milliarden Euro). Aus dem Neugeschäft resultierten Asset-Zugänge in Höhe von 0,3 Milliarden Euro. Dem gegenüber standen Asset-Abgänge in Höhe von 0,2 Milliarden Euro. Die Bewertungs- und Währungseffekte lagen bei minus 0,3 Milliarden Euro.

Die Finanzanlagen, die primär Co-Investments der MPC Capital umfassen, reduzierten sich von 74,6 Millionen Euro zum 31. Dezember 2019 auf 68,0 Millionen Euro zum 30. Juni 2020. Der Rückgang resultiert zu einem Großteil aus einer Wertberichtigung der indirekt gehaltenen Aktien an der MPC Container Ships ASA sowie aus dem Verkauf von Anteilen des BMG-Portfolios.

Der Cash-Bestand reduzierte sich im Wesentlichen durch den Abbau von Verbindlichkeiten zum 30. Juni 2020 auf 15,4 Millionen Euro (31. Dezember 2019: 20,6 Millionen Euro). Die Eigenkapitalquote verbesserte sich von 70,9 Prozent auf 76,3 Prozent.

Vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie hatte sich der Vorstand von MPC Capital im Mai 2020 dazu entschlossen, die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2020 aufgrund der unklaren weiteren Entwicklung des Geschäftsverlaufs auszusetzen (DFPA berichtete). Sofern sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wieder besser einschätzen lassen und sich die Visibilität auf das laufende Geschäftsjahr erhöht, wird der Vorstand eine Prognose für das Geschäftsjahr 2020 wieder aufnehmen und unmittelbar an den Kapitalmarkt kommunizieren. (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung MPC Capital

Die MPC Capital AG ist ein international agierender Asset- und Investment-Manager mit Spezialisierung auf sachwertbasierte Investitionen. Gemeinsam mit ihren Tochterunternehmen entwickelt und managt die Gesellschaft Kapitalanlagen für internationale institutionelle Investoren, Family Offices und professionelle Anleger. Der Fokus liegt auf den Assetklassen Real Estate, Shipping und Infrastructure.

www.mpc-capital.com

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