MPC-Schiffsfonds: Anleger erzielen durchschnittliche Rendite von sechs Prozent pro Jahr
Die MPC Maritime Investments, eine Tochtergesellschaft des Asset- und Investment-Managers MPC Capital, hat den Verkauf eines Portfolios von acht Containerschiffen zu einem Preis von rund 398 Millionen US-Dollar (355 Millionen Euro) vermittelt. Käufer ist ein asiatisches Finanzkonsortium, das eine Weiterbeschäftigung der Schiffe im Charterbetrieb beabsichtigt. Zwei der acht Vollcontainerschiffe mit einer Stellplatzkapazität von jeweils rund 8.500 Standardcontainern (TEU) wurden an ihre neuen Eigentümer übergeben. Die Übergabe der übrigen sechs Schiffe soll innerhalb der nächsten Wochen erfolgen.
Die Schiffe der „M-Star“-Flotte wurden zwischen 2004 und 2007 in Dienst gestellt. Für die Finanzierung hatte MPC Capital vorwiegend bei privaten Investoren Eigenkapital in Höhe von insgesamt rund 175 Millionen Euro eingeworben. Mit dem nun beschlossenen Verkauf erzielen die Investoren laut MPC Capital eine durchschnittliche jährliche Nachsteuerrendite von sechs Prozent auf ihr eingesetztes Kapital. Der IRR (Internal Rate of Return) liegt bei bis zu 7,7 Prozent, der Gesamtmittelrückfluss bei bis zu 195 Prozent.
„Wir sind sehr stolz, dass wir in diesem schwierigen Branchenumfeld eine Transaktion in dieser Größenordnung erfolgreich umsetzen konnten“, so Constantin Baack, Vorstandsmitglied von MPC Capital. „Den soliden Return auf das eingesetzte Kapital unserer Investoren verdanken wir nicht zuletzt der engen Verzahnung von maritimem Knowhow und finanzieller Expertise in unserem Investment-Team.“
Quelle: Pressemitteilung MPC Capital
Die MPC Capital AG ist ein Asset- und Investment-Manager mit Spezialisierung auf sachwertbasierte Investitionen und Kapitalanlagen. Gemeinsam mit ihren Tochterunternehmen entwickelt und managt die Gesellschaft sachwertbasierte Investitionen und Kapitalanlagen für internationale institutionelle Investoren, Family Offices und professionelle Anleger. Die MPC Capital AG ist seit dem Jahr 2000 börsennotiert und beschäftigt konzernweit etwa 240 Mitarbeiter. (TH1)