Offene Immobilienfonds: Investitionen steigen - Wohnen und Logistik im Fokus

Die 15 vom Analysehaus Scope im Juni 2021 bewerteten offenen Immobilienfonds haben im Jahr 2020 für rund 8,3 Milliarden Euro Immobilien angekauft. Damit liegt der Umfang der Immobilienankäufe im Corona-Jahr 2020 sogar leicht über den rund acht Milliarden Euro des Vorjahres.

Der aktivste Käufer im Jahr 2020 war der „hausInvest“ der Fondsgesellschaft Commerz Real. Auf ihn entfallen mit mehr als 1,8 Milliarden Euro bereits 22 Prozent des gesamten Investitionsvolumens. Dahinter folgen mit Anteilen von 13 Prozent beziehungsweise zehn Prozent der „grundbesitz europa“ und der „UniImmo: Europa“.

Die 15 Fonds haben insgesamt in 17 verschiedenen Ländern Objekte erworben. Mit rund 3,0 Milliarden Euro flossen mehr als ein Drittel des gesamten Investitionsvolumens in deutsche Objekte. Die Niederlande (zehn Prozent) und Großbritannien (acht Prozent) folgen auf den Plätzen zwei und drei.

Büroimmobilien bleiben bei den Ankäufen die mit Abstand wichtigste Nutzungsart. Ihr Anteil war 2020 mit 52 Prozent weiterhin hoch, lag allerdings unter dem Vorjahresniveau von 61 Prozent. Der Anteil der Logistikimmobilien an den gesamten Investments ist hingegen auf 18 Prozent angestiegen (2019 waren es sechs Prozent).

Einzelhandelsimmobilien haben dagegen an Attraktivität eingebüßt. Sie machten 2020 rund sechs Prozent der Ankäufe aus. Im Jahr 2019 lag der Anteil noch bei zehn Prozent und im Jahr 2018 bei 18 Prozent.

Scope hat insgesamt 24 Fondsanbieter zu ihren Einschätzungen und Erwartungen für das Jahr 2021 befragt. Die Fondsanbieter der 15 bewerteten Fonds sind Teil der Umfrageteilnehmer und die Befragungen fanden im Zeitraum von Januar bis Anfang April 2021 statt.

Während in der Vorjahresumfrage noch 60 Prozent der Befragten sinkende Ankaufsvolumen für 2020 erwarten, geht aktuell mehr als die Hälfte von stabilen Ankaufsvolumina aus. Fast 40 Prozent der Umfrageteilnehmer sehen sogar steigende Ankäufe. Ein wesentlicher Grund für diesen Optimismus ist, dass viele Anbieter die Covid-19-Krise nutzen wollen, um Marktchancen zu ergreifen. Allerdings lassen „Schnäppchen“ auf dem Markt weiter auf sich warten.

Laut Umfrage planen fast alle Befragten in den kommenden drei Jahren Investments in deutsche Objekte. Die Investitionen in Großbritannien werden der Umfrage zufolge auch in den kommenden drei Jahren anhalten. Rund 65 Prozent der Fondsmanager planen dort Investments. Zudem rückt Skandinavien mit rund 61 Prozent (Vorjahr: 38 Prozent) stärker in den Investitionsfokus.

In Bezug auf Nutzungsarten führt Wohnen (82 Prozent) vor Büro (68 Prozent). Dahinter folgt bereits Logistik mit 64 Prozent. Damit hat diese Nutzungsart durch die Covid-19-Krise einen deutlichen Bedeutungszuwachs erfahren: In der Vorjahresumfrage gaben nur 44 Prozent der Befragten an, dass sie in den nächsten drei Jahren Investitionen in Logistikimmobilien planen. (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung Scope

Die Scope Analysis GmbH ist Teil der Scope Group, mit Sitz in Berlin. Die Scope Analysis GmbH ist spezialisiert auf die Analyse und Bewertung von Asset-Management-Gesellschaften, Zertifikateemittenten sowie Mutual Funds und alternativen Investmentfonds aus den Bereichen Immobilien, Schiff- und Luftfahrt, Erneuerbare Energien und Infrastruktur.

www.scopeanalysis.com

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