Offene Immobilienfonds - Performance und Nettomittelzuflüsse positiv

Die Ratingagentur Scope hat die Wertentwicklung und Mittelzuflüsse von 16 offenen Immobilienpublikumsfonds untersucht: Im ersten Halbjahr verzeichneten die Fonds im Durchschnitt einen Wertzuwachs von plus 0,9 Prozent. Der Nettomittelzufluss betrug 4,4 Milliarden Euro.

Während sich die Kapitalmärkte im zweiten Quartal von den massiven Verlusten im Zuge der Covid-19-Krise deutlich erholten, bekommen die offenen Immobilienfonds die Auswirkungen der Krise auf Mietverträge und Immobilienpreise erst sukzessive zu spüren. Das genaue Ausmaß wird sich erst in den kommenden Quartalen bemessen lassen. Einige Fonds bekommen die Auswirkungen der Krise aber bereits auf der Einnahmeseite zu spüren – und müssen zum Teil auch Anpassungen der Immobilienbewertungen hinnehmen. Besonders das Hotelsegment und der Einzelhandel leiden stark. Bis zum Jahresende rechnet Scope mit einer durchschnittlichen Rendite der Fonds zwischen 1,5 bis zwei Prozent. Einzelne Fonds können dabei durchaus negative Renditen ausweisen.

Die durchschnittliche Wertentwicklung der 16 betrachteten Fonds war im gesamten ersten Halbjahr positiv. Sie konnten im ersten Halbjahr eine durchschnittliche Performance in Höhe von 0,9 Prozent erzielen. Zum Vergleich: Im Vorjahreszeitraum betrug sie 1,6 Prozent. Die Halbjahres-Performance-Spitzenreiter zum 30. Juni 2020 sind:

  • „UBS (D) Euroinvest Immobilien“ mit 3,2 Prozent
  • „Fokus Wohnen Deutschland“ mit 2,5 Prozent
  • „Leading Cities Invest“ mit 1,5 Prozent
  • „Deka-ImmobilienEuropa“ mit 1,4 Prozent
  • „Wertgrund Wohnselect D“ mit 1,1 Prozent.

Über ein Jahr betrachtet beträgt die Performance der 16 analysierten Fonds zum 30. Juni 2020 im Durchschnitt 2,4 Prozent. Zum Vergleich: Die Ein-Jahres-Wertentwicklung per Ende Juni 2019 betrug 3,4 Prozent und lag somit einen Prozentpunkt höher.

Trotz der Corona-Krise haben die 16 betrachteten offenen Immobilienfonds im ersten Halbjahr 2020 einen Nettomittelzufluss in Höhe von 4,4 Milliarden Euro verzeichnet (Vorjahreszeitraum: 5,7 Milliarden Euro). Der mit Abstand größte Teil entfällt in diesem Jahr auf die Monate Januar und Februar mit Nettomittelzuflüssen in Höhe von insgesamt rund drei Milliarden Euro. Aber auch in den darauffolgenden vier Monaten war die Mittelzufluss-Bilanz positiv. Es flossen also mehr Anlegergelder in die Fonds hinein als heraus.

Den höchsten Zufluss im ersten Halbjahr 2020 verzeichnete in Summe mit 572 Millionen Euro der „hausInvest“, gefolgt vom „grundbesitz europa“ mit 562 Millionen Euro und dem „UniImmo: Europa“ mit 514 Millionen Euro. Diese drei Fonds vereinen damit rund 38 Prozent der Nettomittelzuflüsse des ersten Halbjahres 2020 auf sich. (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung Scope

Die Scope Analysis GmbH ist Teil der Scope Group, mit Sitz in Berlin. Die Scope Analysis GmbH ist spezialisiert auf die Analyse und Bewertung von Asset-Management-Gesellschaften, Zertifikateemittenten sowie Mutual Funds und alternativen Investmentfonds aus den Bereichen Immobilien, Schiff- und Luftfahrt, erneuerbare Energien und Infrastruktur.

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