Offene Immobilienfonds: Vermietungsquoten steigen zum siebten Mal in Folge an

Die durchschnittliche Vermietungsquote offener Immobilien-Publikumsfonds steigt seit 2011 kontinuierlich an. Auch im vergangenen Jahr legte sie erneut zu und beträgt nun fast 96 Prozent. Den stärksten Anstieg verzeichnete der „Grundbesitz Global“. Das ergibt eine Analyse der Ratingagentur Scope.

Scope hat die Vermietungsquoten der 15 offenen Immobilien-Publikumsfonds untersucht, deren Portfolio überwiegend aus Gewerbeimmobilien besteht. Ergebnis: Die durchschnittliche nach Immobilienvermögen gewichtete Vermietungsquote ist erneut leicht gestiegen - von 95,6 Prozent im Jahr 2017 auf 95,8 Prozent Ende 2018. Dies war der siebte Anstieg in Folge. Zum Vergleich: 2011 betrug die durchschnittliche Vermietungsquote nur 91,8 Prozent.

Der erneute Anstieg der Vermietungsquoten basiert laut Scope zum Teil auf der nach wie vor hohen Flächennachfrage insbesondere auf den europäischen Büromärkten. Ein weiterer Aspekt: Zahlreiche Manager offener Immobilienfonds nutzen das aktuelle Hochpreisumfeld weiterhin gezielt für Portfoliobereinigungen. Dabei werden häufig Objekte mit hohem Leerstand veräußert. Auch der Ankauf voll vermieteter großvolumiger Objekte wirkt sich positiv auf die Vermietungsquote aus.

Ausblick: Die Vermietungsquoten der offenen Immobilienfonds befinden sich auf einem sehr hohen Niveau - und lassen sich bei vielen Fonds kaum noch nennenswert erhöhen. Scope erwartet auf Jahressicht stabile Vermietungsquoten. Mittelfristig werden sie jedoch wieder leicht absinken. Gründe: In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche Projektentwicklungen angekauft. Deren Übernahme in die Fonds erfolgt in den kommenden Jahren. Die vollständige Vermietung dieser Objekte erfolgt erst sukzessive nach Fertigstellung. Darüber hinaus kann sich auch die sinkende Flächennachfrage im Einzelhandel negativ auf die Vermietungsquoten auswirken.

Im Jahr 2018 konnten zehn der 15 Fonds ihre Vermietungsquote steigern. Den stärksten Anstieg innerhalb des vergangenen Jahres verzeichnete der „Grundbesitz Global“ von 90,4 Prozent auf 95,5 Prozent. Fünf Fonds mussten im vergangenen Jahr einen Rückgang der Vermietungsquote hinnehmen. Am stärksten sank sie beim „Deka-ImmobilienGlobal“ von 97,0 Prozent auf 95,7 Prozent.

Aufgrund der natürlichen Mieterfluktuation betrachtet Scope Vermietungsquoten bereits ab 98 Prozent als Vollvermietung und vergibt im Rahmen des Ratings hierfür die maximale Bewertung. Diese Schwelle nehmen aktuell fünf der 15 Fonds. Das Spektrum der Vermietungsquote reicht derzeit von 93,8 Prozent beim „HausInvest“ bis zu 100 Prozent beim „Deka-ImmobilienNordamerika“.

Quelle: Pressemitteilung Scope

Die Scope Analysis GmbH ist Teil der Scope Group, mit Sitz in Berlin. Die Scope Analysis GmbH ist spezialisiert auf die Analyse und Bewertung von Asset-Management-Gesellschaften, Investmentzertifikaten sowie Mutual Funds und Alternativen Investmentfonds aus den Bereichen Immobilien, Schiff- und Luftfahrt, erneuerbare Energien und Infrastruktur. (TH1)

www.scopeanalysis.com

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