Oltmann-Gruppe kauft das 300. Schiff
Der Schiffsfondsinitiator Oltmann-Gruppe hat seit Beginn der Schifffahrtskrise (Anfang 2009) 43 Schiffe gemeinsam mit Reederei-Partnern antizyklisch erworben. Kürzlich wurde mit dem Schwergutschiff MS „Lena J“ das 300. Schiff angekauft.
Die Schifffahrtskrise führt weiterhin zu Sondersituationen, Insolvenzen und Notverkäufen. Davon betroffen ist auch fahrende Flotte der Oltmann-Gruppe mit aktuell 121 Schiffen. Bei den insgesamt 300 Schiffen sind bis heute sechs Insolvenzen und sechs Notverkäufe zu verzeichnen.
„Zumindest im ersten Halbjahr 2015 wird die krisengeschüttelte Schifffahrt noch mit Überkapazitäten und niedrigen Charterraten zu kämpfen haben, aber im siebten Krisenjahr sollten wir dem Ende der Durststrecke näherkommen“, erläutert André Tonn, geschäftsführender Gesellschafter der Oltmann-Gruppe. „Für antizyklische Investoren sind gerade solche schwierigen Rahmenbedingungen interessant, da sie extrem günstige Investitionen ermöglichen.“
Quelle: Pressemitteilung Oltmann-Gruppe
Die Oltmann-Gruppe wurde 1986 gegründet und ist mit 234 initiierten Fonds und einem Gesamtinvestitionsvolumen von über drei Milliarden Euro ein Initiator am Schiffsbeteiligungsmarkt. Bis Ende 2013 hat die Oltmann-Gruppe nach eigenen Angaben nach einer durchschnittlichen Laufzeit von sechs Jahren 148 Fonds mit zweistelliger jährlicher Durchschnittsrendite aufgelöst. (JZ1)
www.oltmanngruppe.de