OVB bestätigt Gesamtjahresprognose
Der Vorstand des europäischen Finanzvermittlungskonzern OVB Holding bleibt für das Gesamtjahr 2017 bei seiner Erwartung, einen Umsatz leicht unter Vorjahresniveau und ein moderat sinkendes operatives Ergebnis zu erreichen. Neben zunehmend herausfordernden Rahmenbedingungen, insbesondere den regulatorischen Auswirkungen in den bedeutenden Ländermärkten Deutschland und Tschechien, beeinflusst die geplante Ausweitung der investiven Aufwendungen zur Stärkung der mittel- und langfristigen Zukunftsfähigkeit die Ergebnisentwicklung der OVB. Das operative Ergebnis des OVB Konzerns belief sich per Ende September 2017 auf 10,5 Millionen Euro (Vorjahr: 12,4 Millionen Euro).
In den ersten neun Monaten 2017 weitete die OVB Holding ihren Kundenbestand um 1,9 Prozent auf 3,33 Millionen aus. Dabei erwirtschaftete der Konzern von Januar bis September 2017 Gesamtvertriebsprovisionen in Höhe von 166,3 Millionen Euro (Vorjahr: 171,1 Millionen Euro).
Im Segment Mittel- und Osteuropa, auf das 48,5 Prozent des Umsatzes entfielen, blieben die Gesamtvertriebsprovisionen im Berichtszeitraum mit 80,7 Millionen Euro weitgehend stabil (Vorjahr: 81,0 Millionen Euro). Im Segment Deutschland konnte OVB Gesamtvertriebsprovisionen von 42,9 Millionen Euro (Vorjahr: 46,3 Millionen Euro) erzielen. Nach dem Wachstum der vergangenen Jahre lagen die Gesamtvertriebsprovisionen im Segment Süd- und Westeuropa mit 42,8 Millionen Euro unter Vorjahr (Vorjahr: 43,9 Millionen Euro).
Quelle: Pressemitteilung OVB Konzern
Der OVB Konzern wurde 1970 gegründet und ist ein Finanzdienstleister mit Sitz in Köln. OVB ist in insgesamt 14 Ländern aktiv und beschäftigt mehr als 5.000 hauptberufliche Finanzvermittler. Im Jahr 2016 erwirtschaftete die OVB Holding AG mit ihren Tochtergesellschaften Gesamtvertriebsprovisionen in Höhe von 231,8 Millionen Euro sowie ein EBIT von 16,5 Millionen Euro. (JF1)