Patrizia erwirbt 177 Wohnungen in dänischer Hauptstadt
Die Immobilien-Investmentgesellschaft Patrizia hat in Kopenhagen eine Wohnungsbauentwicklung in zentraler Lage übernommen. Auf der Teglholmen Halbinsel im Südhafen der dänischen Hauptstadt entstehen aktuell 177 Wohneinheiten mit einer Fläche von rund 17.000 Quadratmetern Fläche und 90 Stellplätzen. Die Fertigstellung ist für Ende 2017 geplant. „Aufgrund der attraktiven Lage im Südhafen, der in den nächsten Jahren zu einem modernen Wohngebiet umgestaltet werden soll, ist auch für die erworbene Projektentwicklung mit verstärkter Nachfrage zu rechnen“, sagt Rikke Lykke, Managing Director, Patrizia Nordic Region. Verkäufer sind der dänische Pensionsfonds „PenSam“, die Sjælsø Management Gesellschaft und der Projektentwickler KPC.
Der Ankauf erfolgt im Auftrag der Bayerischen Versorgungskammer (BVK). Die BVK führt als größte öffentlich-rechtliche Versorgungsgruppe Deutschlands die Geschäfte von zwölf berufsständischen und kommunalen Altersversorgungseinrichtungen mit 2,1 Millionen Versicherten und Versorgungsempfängern. Sie managt für alle Einrichtungen zusammen ein Kapitalanlagevolumen von derzeit ca. 66 Milliarden Euro (Buchwert).
Die hohe Nachfrage nach Wohnraum stößt in Kopenhagen aktuell auf ein vergleichbar geringes Angebot, was steigende Preise für Mieten und Wohnraum erwarten lässt, so Patrizia. Aufgrund der Lage im Südhafen, der in den nächsten Jahren zu einem modernen Wohngebiet umgestaltet werden soll, ist auch für die erworbene Projektentwicklung mit verstärkter Nachfrage zu rechnen. Aktuell leben im Südhafen rund 5.000 Menschen, unter ihnen vor allem junge Familien. Experten erwarten bis 2025 einen Anstieg auf über 15.000 Bewohner.
Quelle: Pressemitteilung Patrizia
Die Patrizia Immobilien AG ist ein als Investor und Dienstleister tätiges, börsennotiertes Immobilienunternehmen mit Sitz in Augsburg. Derzeit betreut das 1984 gegründete Unternehmen ein Immobilienvermögen in Höhe von rund 17 Milliarden Euro größtenteils als Co-Investor und Portfoliomanager für Versicherungen, Altersvorsorgeeinrichtungen, Staatsfonds und Sparkassen und Genossenschaftsbanken. (JF1)