Patrizia kauft für Hotelimmobilienfonds ein
Die Immobilien-Investmentgesellschaft Patrizia hat in Augsburg eine 2012 errichtete Hotelimmobilie in zentraler Lage übernommen. Das Drei-Sterne-Hotel Holiday Inn Express Augsburg verfügt über 136 Zimmer, befindet sich am Rande der Altstadt und ist langfristig verpachtet. „Mit einem erfahrenen Betreiber und einem langfristigen Pachtvertrag stellt die Hotelimmobilie an einem wirtschaftsstarken Standort mit anhaltendem Bevölkerungswachstum und steigenden Touristenzahlen ein ideales Investment für unsere Kunden dar“, erläutert Jan-Hendrik Jessen, Head of Fund Management Operated Properties bei Patrizia. Der Ankauf des Hotels erfolgt für den Immobilienfonds „Patrizia Hotel-Invest Deutschland I“. Verkäufer ist ein privater Eigentümer. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Das fünfstöckige Hotelgebäude verfügt über eine Bruttogrundfläche von rund 5.200 Quadratmetern. Das Hotel ist über einen Zeitraum von 20 Jahren fest an Success Hotel Management verpachtet. Das 1995 gegründete Unternehmen betreibt derzeit dreizehn Hotels mit knapp 1.500 Zimmern vornehmlich in Süddeutschland und wird in den nächsten Jahren neun weitere eröffnen. Als Franchisenehmer führt das Unternehmen das Hotel unter der Marke „Holiday Inn Express“ der Intercontinental Hotels Group. Für den Pachtvertrag besteht eine zweimalige Verlängerungsoption für jeweils fünf Jahre.
Im Hotelbereich betreut Patrizia mittlerweile ein Immobilienvermögen von rund 600 Millionen Euro. „Patrizia baut ihr Engagement in dieser Asset-Klasse bereits seit einigen Jahren kontinuierlich aus“, berichtet Jessen.
Quelle: Pressemitteilung Patrizia
Die Patrizia Immobilien AG ist ein als Investor und Dienstleister tätiges, börsennotiertes Immobilienunternehmen mit Sitz in Augsburg. Derzeit betreut das 1984 gegründete Unternehmen ein Immobilienvermögen in Höhe von rund 17 Milliarden Euro größtenteils als Co-Investor und Portfoliomanager für Versicherungen, Altersvorsorgeeinrichtungen, Staatsfonds und Sparkassen und Genossenschaftsbanken. (JF1)