Publity baut NPL-Portfolio auf rund 3,2 Milliarden Euro aus
Die Finanzgruppe Publity hat einen neuen Auftrag zur Verwertung eines Portfolios notleidender Kredite (NPL – Non-performing Loans) mit einer Forderungshöhe von rund 831 Millionen Euro von einem internationalen Investor erhalten. Damit steigt das Volumen des gesamten NPL-Portfolios, welches Publity im Servicing übertragen wurde, auf circa 3,2 Milliarden Euro.
Das NPL-Geschäft ist die zweite Säule der Geschäftstätigkeit von Publity. Es ergänzt das Kerngeschäft Co-Investments bei Joint Ventures mit institutionellen Investoren mit einem verwalteten Immobilienvermögen von mittlerweile ebenfalls rund drei Milliarden Euro. Das neue NPL-Portfolio umfasst rund 980 Immobilien-Kredite, die überwiegend von deutschen Großbanken stammen. Im Rahmen des Servicing-Vertrages übernimmt Publity die Abwicklung und Verwertung des übertragenen Portfolios über einen Zeitraum von fünf Jahren und partizipiert signifikant am Verwertungserlös.
Thomas Olek, Vorstandsvorsitzender von Publity, erläutert: „Wir freuen uns sehr, dass wir unser NPL-Geschäft erheblich weiter ausbauen konnten. Erneut haben sich unser Know-how, die langjährige Erfahrung sowie unser starkes Netzwerk bezahlt gemacht. Und wir konnten unsere Position als größter NPL-Servicer in Deutschland weiter deutlich stärken.“
Quelle: Pressemitteilung Publity
Die 1999 gegründete Publity Finanzgruppe ist ein auf die Initiierung, den Vertrieb und das Management von Kapitalanlagen spezialisierter Finanzinvestor mit Sitz in Leipzig. Das Produktportfolio umfasst sachwertgestützte Finanzanlagen, AIFM-konforme Geschlossene Immobilienfonds, Verbriefungen nach Luxemburger Verbriefungsgesetz und Sachwertpolicen für Lebensversicherungen. Anlageobjekte sind deutsche Immobilien aus Bankenverwertung und Non Performing Loans (NPL) deutscher Banken. (JF1)