RWB: Höheres Platzierungsvolumen dank neuer Produkt- und Vertriebskonzepte
Die Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) der RWB Gruppe, die RWB Private Capital Emissionshaus AG (RWB), hat im vergangenen Jahr das Platzierungsvolumen der von der Gesellschaft verwalteten Private-Equity-Dachfonds auf 35 Millionen Euro mehr als verdoppelt (Vorjahr: 17 Millionen Euro). Die Steigerung ist auf neue Produkt- und Vertriebskonzepte zurückzuführen, die dank eines insgesamt gestiegenen Marktvertrauens und eines gesteigerten Interesses breiterer Bevölkerungskreise an attraktiven Investitionsalternativen auf fruchtbaren Boden gefallen sind und somit greifen konnten. Das geht aus dem Lagebericht der KVG für das Geschäftsjahr 2017 hervor.
Das Geschäftsjahr 2017 schloss die KVG mit einem Jahresüberschuss von 3,62 Millionen Euro ab (Vorjahr: 3,36 Millionen Euro). Die Gesellschaft hatte ein gegenüber dem Vorjahr leicht gesteigertes Ergebnis erwartet. Für das Geschäftsjahr 2018 rechnet die KVG wegen der Einnahmen aus der laufenden Fondsverwaltung wieder mit einem positiven Ergebnis, das wegen anstehender Einmalaufwendungen für projektbezogene Beratungsleistungen zur IT-Infrastruktur und perspektivisch steigender Personalkosten aber zurückgehen dürfte.
Für die von der Gesellschaft verwalteten Fonds erwartet der Vorstand grundsätzlich eine Neuplatzierung in etwa auf dem Niveau des Vorjahres, wegen „des verzögerten Zulassungsprozesses und der stets zu beobachtenden Anlaufphase bei neu platzierten Fonds möglicherweise etwas niedriger“.
Die zukünftige Entwicklung der Gesellschaft ist laut Lagebericht auch weiterhin eng an die Akzeptanz des Anlagevehikels „geschlossener Publikums-AIF“ der Anlageklasse Private Equity und der Unternehmensgruppe selbst gebunden.
Quelle: Lagebericht für das Geschäftsjahr 2017 - RWB Private Capital Emissionshaus
Die zur RWB Gruppe gehörende RWB Private Capital Emissionshaus AG ist ein Initiator von Private-Equity-Dachfonds mit Sitz in Oberhaching bei München. Das 1999 gegründete Unternehmen verwaltet ein Anlagevolumen von mehr als 1,8 Milliarden Euro für über 80.000 Anleger. (TH1)