RWB: Rückflüsse an Private-Equity-Fonds erneut auf Rekordniveau
Die Kapitalverwaltungsgesellschaft RWB Private Capital Emissionshaus, eine Tochter der RWB Group, hat zum dritten Mal in Folge ein Rekordergebnis für ihre Privatkundenfonds erzielt. Rund 190 Millionen Euro flossen im vergangenen Jahren aus Unternehmensverkäufen an die Private-Equity-Dachfonds der RWB zurück - ein neuer Höchststand nach 184,5 Millionen Euro in 2016 und 140 Millionen Euro in 2015. Im Schnitt wurden die Unternehmen zum 1,9-fachen des ursprünglichen Einkaufspreises veräußert.
„Die Investitionen der letzten Jahre zahlen sich jetzt aus. Die stabilen Rückflüsse sind dabei das beste Zeugnis für die Qualität in unserem Private-Equity-Portfolio“, sagt RWB Vorstand Horst Güdel. Insbesondere Anleger des Ende 2008 mit knapp 600 Millionen Euro Volumen geschlossenen Fonds „RWB International III“ profitieren von der positiven Entwicklung. Die Rückflüsse in diesem Fonds beliefen sich in 2017 auf über 80 Millionen Euro. Bei einem Großteil der RWB-Dachfonds werden Rückflüsse nicht direkt ausgeschüttet, sondern in neue Zielfonds reinvestiert. „Anleger profitieren von dieser Wiederanlage mit einer besonders hohen Investitionsquote“, so RWB.
Nach Angaben des Analysehauses Preqin hat sich das in Private Equity verwaltete Vermögen vor allem aufgrund des wachsenden Interesses von institutionellen Investoren allein seit der Jahrtausendwende verfünffacht. „Auf der Suche nach langfristig attraktiven Erträgen sind private Unternehmensbeteiligungen für viele Versicherungen, Pensionskassen, Family Offices und Staatsfonds längst zum Standard-Baustein geworden. Unsere Investitionsergebnisse zeigen, dass das, was diese professionellen Investoren erfolgreich nutzen, auch für Privatanleger funktioniert“, sagt David Schäfer, Head of Portfoliomanagement bei RWB.
Quelle: Pressemitteilung RWB Group
Die zur RWB Group gehörende RWB Private Capital Emissionshaus AG ist ein Initiator von Private-Equity-Dachfonds mit Sitz in Oberhaching bei München. Das 1999 gegründete Unternehmen verwaltet ein Anlagevolumen von mehr als 1,8 Milliarden Euro für rund 80.000 Anleger. (TH1)