Sonderabschreibungen prägen Konzernergebnis von Aves One

Der Bestandshalter von Rail-Assets Aves One hat die vorläufigen Geschäftszahlen 2020 veröffentlicht. Die Veräußerung des Seecontainer-Bestands im März 2021 prägt die vorläufigen Geschäftszahlen 2020, da ergebniswirksame Effekte weitestgehend im Rahmen des Jahresabschlusses 2020 berücksichtigt wurden. Im Zuge der Fokussierung auf das Rail-Geschäft erwartet der Vorstand künftig Kostenreduktionen in Höhe von mehr als 1,5 Millionen Euro per annum. Ebenso werde die Gesellschaft von einer Senkung des durchschnittlichen Nominalzinssatzes der Fremdfinanzierungen um 0,3 Prozent auf rund 3,1 Prozent per annum profitieren.

Nach vorläufigen Berechnungen stiegen die Umsatzerlöse um rund 6,1 Prozent auf etwa 123,9 Millionen Euro (Vorjahr: 116,8 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) blieb mit 81,8 Millionen Euro auf einem hohen Niveau (Vorjahr: 84,5 Millionen Euro). Der wesentliche Treiber war das Rail-Geschäft. Der Geschäftsbereich steuerte einen Umsatzbeitrag von 83,9 Millionen Euro (Vorjahr: 76,1 Millionen Euro) und einen EBITDA-Beitrag von 61,6 Millionen Euro (Vorjahr: 54,8 Millionen Euro) bei. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzeichnete Aves One auch aufgrund der Auswirkungen der Covid-19-Pandemie einen Rückgang bei der Auslastung des Rail-Portfolios von 95 Prozent im Jahr 2019 auf durchschnittlich rund 90 Prozent. Trotzdem hat das Rail-Geschäft die rückläufige Performance des Seecontainer-Portfolios kompensiert. In dem Seecontainer-Geschäft haben Mietpreissenkungen im Rahmen von Vertragsverlängerungen sowie Währungseffekte zu rückläufigen Umsatz- und EBITDA-Beiträgen geführt.

Das Asset-Volumen im Rail-Segment ist im vergangenen Geschäftsjahr um zwölf Prozent auf über 738,8 Millionen Euro angewachsen. Durch die Rail-Investitionen in Höhe von rund 90,8 Millionen Euro, vor allem in Neubauwagen, ist das Durchschnittsalter der Güterwagenflotte auf 15,9 Jahre gesunken.

Nach vorläufigen Geschäftszahlen wurden im Berichterstattungszeitraum 2020 Abschreibungen in Höhe von 72,2 Millionen Euro vorgenommen (Vorjahr: 32,9 Millionen Euro). Diese beinhalten die schon angekündigten außerplanmäßigen Sonderabschreibungen auf den Seecontainerbestand in Höhe von rund 33,1 Millionen Euro. Infolge dieses Sondereffekts sank das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) auf 9,6 Millionen Euro (Vorjahr: 51,7 Millionen Euro). Das um die im Finanzergebnis ausgewiesenen Wechselkurseffekte bereinigte EBT verringerte sich auf minus 36,3 Millionen Euro (Vorjahr: 11,1 Millionen Euro).

Tobias Aulich, Vorstand der Aves One: „Für das Geschäftsjahr 2021 streben wir einen kontinuierlichen Ausbau des Rail-Geschäfts an. Wir planen für die fortgeführten Geschäftsbereiche Rail und Wechselbrücken ein Umsatzvolumen von mehr als 100 Millionen Euro – davon mehr als 92 Millionen Euro aus dem Bereich Rail (Vorjahr Rail: rund 83 Millionen Euro). Für den Aves One-Konzern prognostizieren wir im aktuellen Geschäftsjahr ein EBITDA von über 70 Millionen Euro – davon 64 Millionen Euro aus dem Bereich Rail (Vorjahr Rail: rund 62 Millionen Euro). Durch die Konzentration auf das Rail-Geschäft erwarten wir für das Übergangsjahr 2021 und vor allem darüber hinaus eine weitere Steigerung der Profitabilität.“ (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung Aves One

Die Aves One AG ist ein Bestandshalter im Bereich langlebiger Logistik-Assets mit dem Fokus auf Güterwaggons. Container und Wechselbrücken gehören ebenfalls zum Portfolio. Die Aves One AG mit Sitz in Hamburg ist im regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet.

www.avesone.com

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