Studentenapartments bieten Anlegern in München die besten Renditechancen
Das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen bulwiengesa hat im Rahmen einer Analyse erneut die bayerische Hauptstadt als den aussichtsreichsten Standort für Investitionen in Studentenapartments ermittelt. Diverse entscheidende Faktoren machen München zum bevorzugten Standort für diese Assetklasse.
Die allgemeine Wohnungsknappheit in vielen Hochschulstädten, der Mietanstieg, das niedrige Zinsniveau, das Anlageinteresse von institutionellen und privaten Investoren, aber auch die niedrigen Renditen klassischer Assetklassen – all diese Faktoren haben das Interesse für die vergleichsweise neue Assetklasse Studentenwohnungen weiter verstärkt. Eines der wesentlichen Kriterien für Immobilieninvestoren ist der Makrostandort.
Bulwiengesa hat insgesamt 68 Universitäts- und Hochschulstädte mit mehr als 7.000 Studenten nach einem einheitlichen Scoring bewertet. Im Fokus stand dabei die Frage, welche Städte aus Sicht eines Investors in Studentenapartments das beste Chancen-/Risikoprofil aufweisen. Das Ergebnis: Wie im Vorjahr geht München (80,6) als Sieger aus dem Scoring hervor. Der Abstand zu den nachfolgenden Plätzen ist zudem größer geworden. Den zweiten Platz nimmt Köln (73,1) ein, gefolgt von Berlin (71,8) und Frankfurt am Main (71,8). Die weiteren A-Städte landen auf den Rängen 7 (Düsseldorf), 11 (Hamburg) und 17 (Stuttgart).
Grundsätzlich bieten nach Einschätzung von bulwiengesa alle Städte mit einer Bewertung bis etwa 50,0 sehr gute Voraussetzungen für Investments in Studentenapartments. Darunter fallen insgesamt 32 Städte, Braunschweig ist die letzte Stadt, die diese Hürde nehmen kann. Mit den größten Risiken behaftet ist ein Investment in Studentenapartments in Frankfurt (Oder) (20,5) und Chemnitz (17,4).
Quelle: Mitteilung bulwiengesa (Makro-Scoring Sudentenwohnungsmarkt)
Die bulwiengesa AG ist ein unabhängiges Marktforschungs- und Beratungsunternehmen in den Themenfeldern Immobilien sowie Standort- und Regionalanalyse. Es beschäftigt eigenen Angaben zufolge knapp 80 Mitarbeiter an den Standorten Berlin, München, Hamburg und Frankfurt am Main. (TH1)
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