Triuva: Regionalzentren sind Hidden Champions im Einzelhandel

Die Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) Triuva, ein Fondsanbieter im institutionellen Bereich, hat im Rahmen einer Studie die Rahmenbedingungen für den Einzelhandel in 548 europäischen Städten untersucht. Das Ergebnis: über 100 Regionalzentren wiesen höhere Umsatzkennziffern und über 150 höhere Zentralitätskennziffern als die ebenfalls untersuchten Metropolen auf. Der europäische Investmentmanager aus Frankfurt am Main hält deshalb Kaufentscheidungen für Einzelhandelsimmobilien in gut aufgestellten Zweitstädten für eine defensive und vergleichsweise renditestarke Anlage. „Gerade international agierende Immobilieninvestoren sind häufig auf die großen europäischen Retailstandorte wie Paris, London und Mailand fokussiert. Dabei werden nur zu oft die über fünfhundert Regionalzentren mit mehr als 100.000 Einwohnern übersehen, man denke hier nur an Lyon oder Salzburg“, erklärt Dr. Georg Pfleiderer, Leiter Research bei Triuva.

Laut Studie wurde in den vergangenen zehn Jahren in Regionalzentren mit durchschnittlich 9,5 Milliarden Euro doppelt so viel Umsatz wie in Metropolen generiert. Dass europäische Regionalzentren echte Hidden Champions seien, sehe man unter anderem daran, dass die Spitzenrenditen noch gut 40 Basispunkte über den Werten aus dem Jahr 2007 lägen. Der Spread zu den Metropolen betrage gar 140 Basispunkte, führt Pfleiderer weiter aus.

Einen weiteren Vorteil sehen die Triuva-Experten in der geringen Volatilität der Einzelhandelsmieten, die im Durchschnitt einem positiven Trend folgten. Im Vergleich zu den Metropolen seien die Unterschiede bei der Mietpreisentwicklung größer. So steht einem Anstieg der Spitzenmieten in Innsbruck um zehn Prozent pro Jahr ein Rückgang von vier Prozent im italienischen Catania gegenüber. „Daher ist bei Investments in Regionalzentren eine genaue Analyse der potenziellen Standorte von besonders großer Bedeutung“, so Pfleiderer weiter.

Im Rahmen der Studie wurden die Kaufkraft- und Zentralitätskennziffern sowie die demografischen Entwicklungsperspektiven der untersuchten Städte analysiert. „Das so entwickelte Scoring-Modell erlaubt einen Überblick über die fundamentalen Rahmenbedingungen aus Top-Down-Sicht und bildet die Basis für die Identifizierung der attraktivsten Städte, ersetzt aber keine Standortanalyse aus der Bottom-Up-Perspektive. Daher spielt vor jeder Investitionsentscheidung die Analyse der Objektparameter und die lokale Expertise eine wichtige Rolle.“

Triuva will die Ergebnisse der Studie in die Investitionsstrategie eines neuen Fondsproduktes einfließen lassen, das in Einzelhandelsimmobilien innerhalb Europas investiert.

Quelle: Pressemitteilung Triuva

Die Triuva Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH mit Sitz in Frankfurt am Main ist ein Anbieter und Manager von strukturierten Immobilienprodukten für institutionelle Investoren mit einem verwalteten Vermögen von rund zehn Milliarden Euro. Triuva konzentriert sich im Wesentlichen auf gewerbliche Immobilien im Büro-, Einzelhandels- und Logistiksektor in Europa. Die Gesellschaft beschäftigt 220 Mitarbeiter an 15 Standorten in ganz Europa. (JF1)

www.triuva.com

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