Trotz neuer MiFID-Bestimmungen: Fondsbörse meldet "guten Jahresauftakt"

Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler verzeichnet eigenen Angaben zufolge einen guten Jahresauftakt im Handel mit Sachwertinvestments. Neue MiFID-Regeln (Markets in Financial Instruments Directive) zeigen wenig erkennbaren Einfluss auf den Zweitmarkthandel. Zwar blieb das nominale Volumen der gehandelten Unternehmensbeteiligungen mit 17,33 Millionen hinter dem Vergleichszeitraum vom Vorjahr zurück (26,2 Millionen). Allerdings konnte die Zahl der getätigten Transaktionen mit 491 gegenüber dem Vorjahreszeitraum (456 Vermittlungen) gesteigert werden.

Der durchschnittliche Handelskurs aller unternehmerischen Beteiligungen auf dem Zweitmarkt lag mit 87,96 Prozent auf außerordentlich hohem Niveau, so die Fondsbörse Deutschland. Ursache dafür waren einmal mehr Immobilienbeteiligungen, die ihren Aufwärtstrend fortsetzen und mit einem Durchschnittskurs von 103,18 Prozent im Januar erstmals die 100 Prozent-Schwelle durchbrachen.

Auf der Umsatzseite waren zum Jahresstart Immobilien die stärkste Assetklasse auf dem Zweitmarkt für Sachwertinvestments. Mehr als 78 Prozent des Handelsumsatzes entfielen im Januar auf dieses Segment. Insgesamt kam es bei Immobilienbeteiligungen zu 377 Transaktionen, mit denen ein nominales Handelsvolumen von 13,6 Millionen erzielt wurde.

Die unter Sonstige Beteiligungen zusammengefassten Assetklassen wie Private-Equity-, Erneuerbare-Energien- und Flugzeugfonds lagen mit einem absoluten Handelsanteil von 11,9 Prozent im gewohnten Rahmen und erzielten bei einem durchschnittlichen Handelskurs von 39,34 Prozent ein vergleichsweise eher mäßiges Handelsvolumen von 2,06 Millionen. Im Markt der Schiffsfonds zeichnet sich weiterhin keine Belebung ab. Dort reichten 47 Vermittlungen bei einem durchschnittlichen Handelskurs von 23,93 Prozent zu einem Volumen von insgesamt 1,67 Millionen.

Auch im abgelaufenen Geschäftsmonat kamen zahlreiche Transaktionen durch Kooperation zwischen der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler und dem Tochterunternehmen Deutsche Zweitmarkt AG (DZAG) zustande. Davon betroffen waren insgesamt 70 Handelsabschlüsse mit einem nominalen Umsatz von insgesamt 1,79 Millionen. In 42 Fällen davon bot der Verkäufer seine Beteiligung über die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler an, der Käufer fand sich über die DZAG. In 28 Fällen kam das Verkaufsangebot über die DZAG und die Käuferseite über Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler.

Quelle: Pressemitteilung Fondsbörse Deutschland

Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG ist ein von den Börsen Hamburg und Hannover initiierter Finanzdienstleister im Bereich der alternativen Investmentfonds. Unter der Dachmarke Zweitmarkt.de betreut die Fondsbörse Deutschland den Handel mit Geschlossenen Fonds an der Fondsbörse Deutschland. Mit der Zeichnungsplattform Erstmarkt.de erschließt sich das Unternehmen seit 2017 einen weiteren Teil des Marktes für alternative Investmentfonds. (JF1)

www.zweitmarkt.de

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