Union Investment erwirbt „Europahaus" in Leipzig für institutionellen Fonds
Der Immobilien-Investment-Manager Union Investment hat mit dem Europahaus in Leipzig ein langfristig vermietetes Objekt mit „hoher Wertstabilität“ für das institutionelle Immobilien-Sondervermögen „DIFA-Fonds Nr. 3“ von der Leipziger Stadtbau AG erworben. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion wurde durch Aengevelt Immobilien, Leipzig, vermittelt.
„Neben den guten Gebäude- und Lagequalitäten und der hohen Ertragssicherheit hat uns vor allem die fungible Größe des Assets überzeugt", sagt Dr. Christoph Schumacher, Geschäftsführer der Union Investment Institutional Property GmbH, Hamburg. „Insbesondere für unsere institutionellen Produkte bietet der Leipziger Büroimmobilienmarkt mit der Dominanz kleinerer Objektgrößen und noch stabilen Anfangsrenditen gute Rahmenbedingungen für mögliche weitere Investments."
Das unter Denkmalschutz stehende Bürogebäude wurde 1928/29 als Gegengewicht zum Krochhochhaus von Otto Paul Burghardt errichtet und in den Jahren 1965 und 1999 mehrfach saniert. Unter der Federführung der Leipziger Stadtbau AG wurde das Gebäude zwischen 2013 und 2014 umfassend denkmalschutzgerecht modernisiert und entsprechend den Bedürfnissen seiner späteren Nutzer in ein modernes und kommunikatives Ensemble umgewandelt.
Die 13-geschossige Immobilie mit rund 8.000 Quadratmeter Bürofläche wird bereits seit Ende 2014 zu hundert Prozent von dem Versorgungsunternehmen Stadtwerke Leipzig genutzt.
Quelle: Pressemitteilung Unternehmensgruppe Union Investment
Die Union Investment wurde 1956 gegründet. Die sechs eigenständigen Kapitalanlagegesellschaften der Unternehmensgruppe beschäftigen 2.459 Mitarbeiter und verwalten ein Vermögen in Höhe von 218,9 Milliarden Euro. (Stand: 30. Juni 2014) (JF1)